Wirtschaft

Bayerns Importe 2021 auf Rekordkurs

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen zur Außenhandelsstatistik mitteilt, importiert die bayerische Wirtschaft von Januar bis September 2021 Waren im Wert von 153,9 Milliarden Euro. Das ist eine Steigerung beim Import von 18,2 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2020 und von 6,8 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019.
Der Wert der exportierten Waren seitens der bayerischen Wirtschaft beträgt hingegen im ersten Dreivierteljahr 2021 nahezu 140,0 Milliarden Euro. Das sind 15,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, jedoch 1,7 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2019.

Im September 2021 wachsen die Exporte der bayerischen Wirtschaft gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,2 Prozent auf 16,1 Milliarden Euro, die Importe nehmen um 9,4 Prozent auf 18,0 Milliarden Euro zu.

Fürth/Schweinfurt. Nach den vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik zur Außenhandelsstatistik exportiert die bayerische Wirtschaft im ersten Dreivierteljahr 2021 Waren im Wert von knapp 140,0 Milliarden Euro. Das sind 15,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, aber 1,7 Prozent weniger als in den ersten neun Monaten 2019. Die Importe der bayerischen Wirtschaft liegen bei über 153,9 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet das eine Erhöhung der Importe von 18,2 Prozent, gegenüber 2019 von 6,8 Prozent. 2019 war bis dato das Jahr mit dem bisherigen Höchstwert bei den Importen nach Bayern.

Die wichtigsten Abnehmerländer für Bayerns Wirtschaft sind die Vereinigten Staaten, die Volksrepublik China, Österreich, Frankreich, Italien, das Vereinigte Königreich und Polen. Die bedeutendsten Importländer sind die Volksrepublik China, Österreich, Polen, Tschechien, Italien und die Vereinigten Staaten.

Das höchste Exportvolumen verzeichnet Bayerns Wirtschaft in den ersten neun Monaten 2021 mit „Maschinen zusammen“, „Personenkraftwagen und Wohnmobilen“, „Geräten zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“ sowie „Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“. Die wichtigsten Importgüter sind „Maschinen zusammen“, „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“, „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“, „Erdöl und Erdgas“, „Personenkraftwagen und Wohnmobile“ sowie „elektronische Bauelemente“.

Im September 2021 exportiert Bayerns Wirtschaft Waren im Wert von gut 16,1 Milliarden Euro, dies bedeutet ein Plus von 6,2 Prozent gegenüber dem September 2020, aber ein Minus von 0,5 Prozent gegenüber dem September 2019. Sie importiert Waren im Wert von fast 18,0 Milliarden Euro, 9,4 Prozent bzw. 9,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor bzw. zwei Jahre zuvor.

Bericht: Bayerisches Landesamt für Statistik

Foto: Hötzelsperger – Schmackhafte Importwaren auf dem Münchner Viktualienmarkt


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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