Kultur

Ausstellung „Made in Rosenheim“ jetzt DIGITAL

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

In einer Zeit der Ungewissheit, in der die Kultur-Institutionen geschlossen sind, bietet die Städtische Galerie Rosenheim eine Alternative an, um den Menschen auch weiterhin die aktuelle Ausstellung „Made in Rosenheim – Design und Werbung aus 100 Jahren“ zeigen zu können und detaillierte Informationen zu liefern. Der virtuelle Rundgang unter www.madeinrosenheim.de öffnet die Galeriesäle für einen interaktiven Spaziergang. So durchwandert der Besucher die Rosenheimer Design-Geschichte des 20. Jahrhunderts. Unter anderem geht es zum „Inntaler Haus“ aus dem Jahr 1906, hin zum Klepperfaltboot – begleitet von einer waghalsigen Überquerung des Atlantiks –, den faszinierenden „Fend Flitzern“ (beide aus der Zeit um 1950), zum futurischen Schreibtisch-Interieur aus den 1970er Jahren und weiter zu dem 1999 – ebenfalls – in Rosenheim entworfenen „Eierschalensollbruchstellenverursacher“. Kein Winkel der Ausstellungspräsentation wurde versäumt. Und: Der Zugang zur virtuellen Ausstellung ist selbstverständlich kostenlos!

Ein weiterer Pluspunkt des Grundgangs: Die Nutzerinnen und Nutzer können die „Geschichtstafeln“, Firmen- und Designbeschreibungen heranzoomen und haben dadurch die Gelegenheit, Ereignisse der jeweiligen Jahrzehnte zu entdecken. Das Leitprinzip „Kunst für alle“ wird durch dieses Angebot der Städtischen Galerie Rosenheim bestätigt. Weitere Einblicke hinter die Kulissen, barrierefrei und weltweit zugänglich, werden derzeit vom Galerieteam entwickelt und zeitnah veröffentlicht.

Städtische Galerie Rosenheim – „MADE in Rosenheim: Design und Werbung aus 100 Jahren“ – Derzeit für den „analogen Besuch“ geschlossen

Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Stadtarchiv Rosenheim und dem Städtischen Museum Rosenheim

Bericht und Bilder: Städtische Galerie Rosenheim

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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