Kirche

Alpenländisches Osteroratorium von Hans Berger in Oberaudorf

Veröffentlicht von Rainer Nitzsche

Mit großer Freude kamen nach den Coronajahren wieder die Freunde der Musik von Hans Berger zur Aufführung des Oster – Oratoriums in der Kirche „Zu Unserer Lieben Frau“ in Oberaudorf zusammen. Am Ende war das Publikum wieder mehr als begeistert. So kommentierte ein Besucher: „Man sitzt da und lauscht den wundervollen Liedern und Tönen der Ausführenden, beobachtet das friedvolle Geschehen, beobachtet dirigierende und zugleich zitherspielende Hände eines großen Meisters seiner Kunst, wird ganz still, wenn selbst Kirchenglocken für eine Weile dazu beitragen, Harmonie und Leichtigkeit spüren zu dürfen.“

Das „Alpenländischen Oster-Oratorium“ stellt einen wichtigen Baustein im musikalischen Schaffen von Hans Berger dar. Mit der Feier des Aschermittwochs beginnt das Oratorium. Im feierlichen „Exsultet“ werden die fleißigen Bienen erwähnt, aus deren kostbaren Wachs die Osterkerze erstellt wird. Die große Freude wird dann im „Christ ist erstanden“ hörbar, wenn das große Orchester zusammen mit dem Chor über die Auferstehung jubiliert.

Hans Berger sagt selbst über seine Arbeit:
„Dass diese Werke gelingen konnten, ist zum einen meiner langjährigen Tätigkeit als Kirchenmusiker in Oberaudorf zu verdanken, zum anderen den Erfahrungen, die ich als langjähriger Leiter des Advents- und Weihnachtssingens im Bayerischen Fernsehen und beim Salzburger Adventssingen sammeln konnte.
In letzter Zeit konzentrierte ich mich immer mehr auf eigene Kompositionen und Aufführungen. Meine Oratorien verstehe ich aber nicht als endgültige Werke, sondern als lebenslange Herausforderung, an der ich kontinuierlich weiter arbeiten möchte.“

Wir zeigen hier Impressionen sowohl des Konzertes als auch von der Generalprobe, fotografiert von Rainer Nitzsche








Redaktion

Rainer Nitzsche

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Als Reportage-Fotograf möchte ich mit wenigen Bildern wiedergeben, was als geschriebener Text vielleicht Bände füllen würde. Es geht um Ereignisberichte in Bildern. Es gilt, schrittweise und in den richtigen Momenten Entwicklung und Ablauf von Ereignissen festzuhalten, die schließlich in einem Höhepunkt gipfeln. Das bedeutet, meine Fotografien sind sehr oft weniger formell und zeigen den Charakter der Menschen eher in einer pose-freien, authentischen Weise, die nicht inszeniert ist.
Mehr Fotos finden Sie auch auf meiner Webseite unter www.rainernitzsche.de

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