Der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) hat die Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage veröffentlicht. Demnach liegt der BIHK-Konjunkturindex mit 107 Punkten nur noch knapp unter dem langjährigen Durchschnitt. Dazu Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Bayerns Unternehmen senden ein starkes Signal in Richtung wirtschaftlicher Erholung. Diese wiedergewonnene Stabilität darf jetzt nicht aufs Spiel gesetzt werden. Wir werden alles daran setzen, das wirtschaftliche Leben trotz der steigenden Infektionszahlen aufrecht zu erhalten. Deshalb treiben wir in Bayern die technologische Transformation der Wirtschaft mit der Hightech Agenda Plus weiter voran. So entstehen langfristig neue Jobs und Know-How für neue Geschäftsfelder, um das Wachstum zu unterstützen. Zudem geht nun die Überbrückungshilfe des Bundes in die zweite Runde. Der Bund hat unsere Impulse aus Bayern aufgegriffen und die Förderkonditionen für betroffene Betriebe deutlich verbessert.“ Aiwanger unterstützt die steuerpolitischen Forderung des BIHK an den Bund. „Die Zeit ist reif für eine Senkung der Unternehmenssteuern. Ganz akut benötigen wir zudem den mehrjährigen steuerlichen Verlustrücktrag. Betroffene Betriebe aus allen Branchen hätten dadurch wieder mehr Geld in der Kasse, ganz ohne staatlichem Hilfsprogramm. Hier muss Berlin nachsteuern“, so Wirtschaftsminister Aiwanger.
Bericht: Bayerisches Wirtschaftsministerium
Foto: Hötzelsperger – Blick in die Fußgängerzone in Prien a. Chiemsee