Natur & Umwelt

Wegen Borkenkäfer: Hubschraubereinsatz am Hintersee

Veröffentlicht von Günther Freund

Die Nationalparkverwaltung arbeitet vom 15. bis 17. April 2024 im Rahmen des Borkenkäfermanagements Sturmschäden im Bereich Ramsau/Hintersee auf. Witterungsbedingte Verzögerungen können nicht ausgeschlossen werden. Aufgrund der steilen Hanglagen, der eingeschränkten Erreichbarkeit sowie zur Schonung der sensiblen Humusböden und seltenen Moosvorkommen muss zur Holzbringung ein Lastenhubschrauber eingesetzt werden.

An allen Tagen ist im Bereich Hintersee ganztägig mit Beeinträchtigungen durch Fluglärm zu rechnen. Der Parkplatz Seeklause sowie der Blaueisweg sind während des Hubschraubereinsatzes aus Sicherheitsgründen gesperrt. Auch die Hirschbichlstraße und der Wanderweg ins Klausbachtal müssen im Rahmen des dreitägigen Einsatzes kurzzeitig gesperrt werden. Das Sturmholz wird zügig abtransportiert, dennoch wird es am Parkplatz Seeklause auch nach Abschluss des Hubschraubereinsatzes noch zu Behinderungen kommen.

Bericht und Foto: Nationalparkverwaltung / Günther Freund


Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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