Wirtschaft

Bayerns Bauhauptgewebe mit höherem Umsatz

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Im Juli 2023 verbucht das bayerische Bauhauptgewerbe einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 2,2 Milliarden Euro. Das ist eine nominale Steigerung von 165,08 Millionen Euro beziehungsweise 8,3 Prozent gegenüber Juli 2022. Wie die Fachgruppe im Bayerischen Landesamt für Statistik weiter mitteilt, haben fünf der sieben Bausparten und sechs der sieben bayerischen Regierungsbezirke zu diesem Plus beigetragen. Die Auftragseingänge des Wirtschaftssektors belaufen sich im aktuellen Berichtsmonat auf einen Gesamtwert von 1,7 Milliarden Euro und liegen damit um nominal 3,7 Prozent über dem Wert des Vorjahreszeitraums. Mit 108 871 tätigen Personen ist der Personalstand Ende Juli 2023 um 0,1 Prozent höher als vor Jahresfrist.

Fürth/Schweinfurt. Das Bauhauptgewerbe in Bayern erwirtschaftet im Juli 2023 baugewerbliche Umsätze von 2,2 Milliarden Euro. Nach weiteren Angaben der Fachgruppe im Bayerischen Landesamt für Statistik ist das ein nominales Plus von 8,3 Prozent gegenüber Juli 2022.  Ausgenommen den Wohnungsbau und den öffentlichen Hochbau für Organisationen ohne Erwerbszweck verzeichnen alle Bausparten nominal höhere Umsätze als vor Jahresfrist. Auf Ebene der Regierungsbezirke verzeichnet alleine Mittelfranken keine Mehrung. Die Spanne der nominalen Umsatzsteigerungen reicht von 4,8 Prozent in Unterfranken bis 23,2 Prozent in Oberfranken.

Die Auftragseingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe belaufen sich im Juli 2023 auf 1,7 Milliarden Euro und übertreffen den Gesamtwert der Auftragseingänge im Juli 2022 um 59,72 Millionen Euro beziehungsweise 3,7 Prozent. Fünf der sieben Bausparten verzeichnen höhere Auftragseingänge als vor Jahresfrist. Trotz rückläufiger Auftragseingänge gegenüber Juli 2022 entfallen mit 23,1 Prozent beziehungsweise 20,8 Prozent die größten Anteile des gesamten Auftragseingangs auf den Wohnungsbau beziehungsweise den gewerblichen und industriellen Hochbau. Den gesamten Auftragseingang regional auf Ebene der Regierungsbezirke betrachtet weist Unterfranken mit einem Plus von 36,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat die größte Steigerung nach, die im Wesentlichen auf einen Großauftrag zurückzuführen ist.

Mit insgesamt 108 871 tätigen Personen ist Ende Juli 2023 um 0,1 Prozent mehr Personal im bayerischen Bauhauptgewerbe beschäftigt als vor einem Jahr. Diese Beschäftigten erbringen an 21 Arbeitstagen 11,42 Millionen Arbeitsstunden, die mit Entgelten in Höhe von 417,07 Millionen Euro vergütet werden. Gegenüber dem Vorjahresmonat mit ebenfalls 21 Arbeitstagen sind das 1,8 Prozent mehr Arbeitsstunden und eine um 3,4 Prozent höhere Entgeltsumme.

Bericht: Bayerisches Landesamt für Statistik – Foto: Hötzelsperger


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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