Kultur

“Bodschamperlspuk” – Söllhubener Theaterer spielen wieder

Die Theatervorbereitungen in Söllhuben laufen bereits auf Hochtouren. Für alle Theaterbegeisterten haben die Söllhubener Spielleiter des Trachtenvereins, Konrad Fischer und Martin Alt wieder ein besonderes Schmankerl ausgewählt. Beim “Bodschamperlspuk” von Ralph Wallner gibts wieder allerhand zum lachen.

Im Dusterhof, der schon seit langem leer steht, soll es unheimlich sein…es soll sogar spuken. Giggi (Maria Hirthe) und Mina (Maria Stadler) – zwei Freundinnen haben dort nun eine Wunschzettel – Geisterbeschwörung geplant. Giggi, die weder zu Schnupftabakt noch zu Schnaps “nein” sagt, und ihre Freundin Mina (Maria Stadler) veranstalten eine turbulente Wunschzettelaktion. Denn Wünsche, die in einer Rauhnacht bei Vollmond aufgeschrieben werden, gehen angeblich in Erfüllung. So manche Dorfbewohner wie Braumeister Beppo (Bert Furtner), die Sonnhoferin (Maria Ruhsamer), den naiven Tschacko (Thomas Furtner) und die verkopfte Dorflehrerin Adelheid Amsel (Regina Häusler) treibts in das gespensterliche Anwesen. Für ein Durcheinander sorgen auch die plötzlich auftauchenden Landstreicher, Langfinger-Jockl (Hans Schmid) und sein Sohn Abstauber-Bartl (Florian Rothmayer).

Zufall? Schicksal? Oder hat der Spuk vom Dusterhof seine Hand im Spiel? Wer das rausfinden möchte, kann dies an folgenden Aufführungsterminen: 01., 02. 14. und 16. April jeweils um 19:30 Uhr im Gasthof Hirzinger in Söllhuben. Karten gibt es am Sonntag, 12. März von 9:45 Uhr bis 10:45 Uhr im Söllhubener Pfarrheim. Weitere können von 11 – 12 Uhr Plätze unter der Nummer 0172 / 8507542 reserviert werden. Die Restkarten gibt es ab Montag, 13. März, im Gasthof Hirzinger (Tel: 08036 / 1266).

Text und Fotos: Susanne Stocker

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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