Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik mitteilt, nehmen die Ausfuhren der bayerischen Wirtschaft im Oktober 2021 gegenüber dem Oktober 2020 um 0,3 Prozent auf 16,5 Milliarden Euro ab. Die Einfuhren steigen zeitgleich um 6,3 Prozent auf 18,4 Milliarden Euro. – In den ersten zehn Monaten 2021 wachsen die Ausfuhren gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13,5 Prozent auf 156,5 Milliarden Euro, die Einfuhren erhöhen sich um 16,8 Prozent auf 172,3 Milliarden Euro.

Fürth/Schweinfurt. Nach vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik sinken die Exporte der bayerischen Wirtschaft im Oktober 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,3 Prozent auf rund 16,5 Milliarden Euro. Die Importe nehmen um 6,3 Prozent auf über 18,4 Milliarden Euro zu. Die bedeutendsten Ausfuhrländer für die bayerische Wirtschaft sind die Vereinigten Staaten, die Volksrepublik China, Österreich, Italien und Frankreich. Die höchsten Einfuhrwerte nach Bayern erzielen im Oktober die Volksrepublik China, Österreich, Tschechien, Polen, Italien und die Vereinigten Staaten.

„Maschinen“, „Personenkraftwagen und Wohnmobile“, „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“ sowie „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ sind die wichtigsten Exportgüter der bayerischen Wirtschaft im Oktober 2021. Die Exporte von „Personenkraftwagen und Wohnmobilen“ nehmen gegenüber dem Vorjahresmonat um 24,5 Prozent ab, die Exporte von „Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ sinken um 15,7 Prozent.

Die höchsten Importwerte erzielen „Maschinen“, „Erdöl und Erdgas“ „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“, „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ und „elektronische Bauelemente“. Die Importe von „Erdöl und Erdgas“ steigen im Oktober 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat um 88,0 Prozent. Von Januar bis Oktober 2021 wachsen die Exporte der bayerischen Wirtschaft gegenüber den ersten zehn Monaten 2020 um 13,5 Prozent auf knapp 156,5 Milliarden Euro und die Importe um 16,8 Prozent auf gut 172,3 Milliarden Euro.

Bericht: Bayerisches Landesamt für Statistik

Foto: Hötzelsperger Export –