Land- & Forstwirtschaft

Schweinebestand in Bayern geht deutlich zurück

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Binnen eines Jahres rund 470 schweinehaltende Betriebe weniger  –  Nach den vorläufigen Ergebnissen der vom Landesamt für Statistik durchgeführten Erhebung über die Schweinebestände gibt es in Bayern zum Stichtag 3. Mai 2023 rund 3 130 schweinehaltende Betriebe, die über mindestens 50 Schweine oder 10 Zuchtsauen verfügen. Insgesamt werden in Bayern in diesen Betrieben 2 214 600 Schweine gehalten. Die durchschnittliche Bestandsgröße liegt bei 708 Schweinen pro Betrieb. In den vergangenen zehn Jahren hat sich somit die Zahl der schweinehaltenden Betriebe in Bayern nahezu halbiert.

Fürth. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, gibt es nach den vorläufigen Ergebnissen der Schweinebestandserhebung zum 3. Mai 2023 rund 3 130 Schweinehalter, die einen Mindestbestand von 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen aufweisen. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Rückgang von 12,9 Prozent (rund -470 Betriebe). Die durchschnittliche Bestandsgröße in Bayern ist seit Mai 2022 leicht von 704 auf 708 Tiere pro Betrieb gestiegen.

In den bayerischen Betrieben werden insgesamt 2 214 600 Schweine gehalten, was im Vergleich zum Vorjahr einem deutlichen Rückgang von 12,4 Prozent (-313 900 Tiere) entspricht. Die Anzahl der in Bayern zum Stichtag 3. Mai 2023 gehaltenen Mastschweine geht um 10,3 Prozent (-124 400 Tieren) auf 1 087 000 Tiere zurück. Der Rückgang im Bestand an Zuchtsauen beträgt 10,8 Prozent (-18 000 Sauen) auf 147 900 Tiere. Die Zahl der Ferkel sinkt im Vergleich zum Vorjahr sogar um 20,9 Prozent (-156 400 Ferkel) auf 592 300 Tiere.

Bericht: Statistsiches Landesamt Bayern – Foto: Seppnbauer, Bernau-Farbing

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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