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Rosenheim: mehr Artenvielfalt in der Stadt

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Mehr Artenvielfalt auf den kommunalen Grünflächen in der Stadt Rosenheim: Mit diesem Ziel arbeiten aktuell das Umwelt- und Grünflächenamt, die Stadtgärtnerei, ein Landschaftsplaner und eine Biologin an einem Maßnahmenkonzept zur Steigerung der Biodiversität. Damit soll bei der Pflege der Flächen die biologische Vielfalt stärker berücksichtigt und gefördert werden.
Das Maßnahmenpaket sieht u. a. vor, einige Flächen je nach Beschaffenheit nur noch ein- bis zweimal pro Jahr zu mähen. Das Mahdgut wird zunächst liegen gelassen, damit sich die Pflanzen aussähen können. Erst dann wird das Schnittgut gesammelt und abgefahren. „Durch diese Vorgehensweise können sich dauerhaft verschiedene Insekten und Pflanzen ansiedeln. Teilweise werden Altgrasstreifen auch als Unterschlupf für Insekten liegen gelassen. Für Vögel stellen diese Flächen eine wichtige Nahrungsquelle dar.“, so Ralf Seeburger, Leiter des städtischen Umweltamts.

Begleitend wurden an den extensiv bewirtschafteten Flächen Schilder aufgestellt, die auf die veränderte Pflege für mehr Artenvielfalt in der Stadt hinweisen. Weitere Informationen zu dieser Aktion erteilt das Umwelt- und Grünflächenamt unter der Telefonnummer 365-1685.

Foto: Mangfallpark Nord (Foto Seebacher)


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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