Leitartikel

Postkutsche kommt in Nußdorf an

Veröffentlicht von Rainer Nitzsche

Wir berichteten bereits über die mehrtägige Reise der von Michael Sattlberger erbauten Postkutsche von Regensburg zum Samerberg. Am Mittwoch kam die Postkutsche mit den Roßerern vom Inntal nun beim Schneiderwirt in Nussdorf am Inn an.

Der Schneiderwirt war früher ebenfalls eine Poststation. An diesem Abend gab es ein großes Grillfest mit musikalischer Unterhaltung mit den 4 Hinterberger Musikanten. Dies bildete den Rahmen für einen großartigen Empfang der Postkutsche. So wurden die Kutscher von den Schiffsleut’ Nußdorf mit Altbürgermeister Hans Dettendorfer und den vielen anwesenden Gästen sehr herzlich gefeiert. Die Ankunft der Postkutsche bildete damit einen besonderen, stimmungsvollen Höhepunkt beim Schneiderwirt. Auch die Bürgermeisterin von Nußdorf, Susanne Grandauer, begrüßte die Kutscher und ließ es sich nicht nehmen, selbst eine Strecke mit der Kutsche mitzufahren. Sichtlich zufrieden mit der bislang zurückgelegten Wegstrecke von Regensburg zu dieser vorletzten Etappe war der Erbauer der Postkutsche Michael Sattlberger. Sein Fazit „Es lief so weit alles bestens, das Wetter passte, die Stimmung an jeder Station war grandios und der Empfang überall sehr herzlich.“

Am Freitag, 16. Juni folgt die letzte Etappe zurück auf den Samerberg. Gegen 19 Uhr wird die Postkutsche auf dem Dorfplatz von Törwang erwartet. Zum Empfang für die weitgereisten Botschafter des Samerbergs gibt es ein Standkonzert mit der Musikkapelle Samerberg und eine Bewirtung durch den Gasthof zur Post.

Fotos: Rainer Nitzsche







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Rainer Nitzsche

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Als Reportage-Fotograf möchte ich mit wenigen Bildern wiedergeben, was als geschriebener Text vielleicht Bände füllen würde. Es geht um Ereignisberichte in Bildern. Es gilt, schrittweise und in den richtigen Momenten Entwicklung und Ablauf von Ereignissen festzuhalten, die schließlich in einem Höhepunkt gipfeln. Das bedeutet, meine Fotografien sind sehr oft weniger formell und zeigen den Charakter der Menschen eher in einer pose-freien, authentischen Weise, die nicht inszeniert ist.
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