Kirche

Passionssingen in Riederinger Pfarrkirche

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Am Palmsonntag lud der Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg zum traditionellen Passionssingen in die Riederinger Pfarrkirche ein.

Bereits zum 19. mal wirkten Sänger und Musikanten aus der Gemeinde mit. Zur Einstimmung auf die Karwoche sangen der Staucher Zwoagsang, der Hamberger Viergesang und die Schwarzenstoaner Sängerinnen – auch als Riederinger Doppelquartett. Es musizierten die Neukirchner Mettenmusik, das Harfenduo Marita Künstner und Cordula Haussätter, sowie die Riederinger Weisenbläser. Texte aus einem Kreuzweg, “ Kreuzweg der Jugend – Mensch.Jesus“, vorgetragen von Lektoren aus den Reihen der Mitwirkenden, verbanden die berührenden Lieder und Musikstücke miteinander. Gemeindereferent Tobias Gaiser begrüßte die zahlreichen Gäste aus der Region und aus der weiteren Umgebung und führte auf das Passionsgeschehen hin.

Pfarrer Claus Kebinger dankte am Schluss des Passionssingen den Mitwirkenden und betete um Gottes Segen. Nach dem bekannten Lied “ In der ganzen Stadt da brennet kein Licht“ und einem gemeinsam mit den Besuchern gesungenen Lied, „Dank sei dir Vater für das ewge Leben“, wies Pfarrer Kebinger darauf hin, schweigend unter Glockenklang mit den berührenden Eindrücken die Kirche zu verlassen. Organisatorin Anneliese Staber freute sich über die zahlreichen Besucher und über ein positives Spendenergebnis, das zu gleichen Teilen – jeweils 1200 Euro für die Renovierung der Wallfahrtskirche Maria Stern in Neukirchen und für den „Helferkreis für Ternopil eV.“ verwendet wird. Ein herzliches Vergeltsgott allen Spendern und den Mitwirkenden, die unentgeltlich das Passionssingen gestalteten.

Bericht: Anneliese Staber – Fotos: Tobias Gaiser

 

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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