Brauchtum

Hittenkirchen: Rosenmontagsball zum Volkstanzkursabschluss

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Über 200 bunt gekleidete und maskierte Jugendliche und Volkstanzfreunde fanden am Rosenmontag den Weg ins Trachtenheim Hittenkirchen zum Abschlussball des Volkstanzkurses für Jugendliche. Die Halle war damit voll besetzt, einige Bestuhlung musste sogar noch zusätzlich aufgebaut werden, um allen Besuchern einen Platz zu bieten.

Die Rottauer Tanzlmusik und die junge Musikgruppe „Redur Musi“ aus dem Achental sorgten abwechselnd für die passende Volkstanzmusik. Nach Vorgabe und Anleitung von Tanzkursleiter Florian Wörndl wurde ein kurzweiliges Volkstanzprogramm gespielt, darunter Walzer, Boarischer, Siebenschritt, Polka, Chiemgauer Dreher und Landler. Dank der vielen Tanzfreudigen war die Tanzbühne in jeder Tanzrunde voll und die jungen Teilnehmer hatten Gelegenheit, das Gelernte aus den vier vorherigen Kursterminen anzuwenden. Vorstand Christoph Kaufmann vom gastgebenden Trachtenverein „Almarausch“ Hittenkirchen zeigte sich begeistert, dass nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie der Tanzkurs wieder in altgewohnter Weise stattfinden konnte und alle Kurse sowie der Abschlussball so gut besucht wurden. Zugleich bedankte er sich bei allen, die bei den Veranstaltungen mitgeholfen haben. Insbesondere wurden die Tanzkursleiter Florian Wörndl und Theresa Kaufmann sowie der Tanzkursspieler Kilian Lampersberger für ihren Einsatz gewürdigt. Sie erhielten als Dankeschön jeweils ein Geschenkgutschein. Der Abend klang für die älteren Besucher schließlich mit einem gemütlichen Barbetrieb aus. Insgesamt war der Rosenmontagsball in Hittenkirchen ein voller Erfolg und ein schönes Ereignis für alle Freunde des Volkstanzes.

Bericht und Bilder: Michael Hötzelsperger

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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