Kultur

Europäische Volksmusik im Kloster Seeon

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Das Ensemble Jodelfisch verwandelt das Klosterstüberl am Samstag, den 22. April 2023 um 19:30 Uhr in einen Ort irgendwo zwischen Balkan und Bordeaux, schwedischen Seen und griechischen Felsen, Istanbul und der Holledau.

Verspielt, lebendig und ohne Scheu vor Genregrenzen suchen die drei Musiker sich immer wieder neue Lieblingsstücke und komponieren Musik, die ihnen noch fehlt, einfach dazu. Der Abend entführt die Besucher in die Poesie und Schönheit alter Volkslieder mittels mehrstimmigen Gesangs und vielerlei Instrumenten. Dabei erzählen Jodelfisch auch eigene Geschichten und gehen aufmerksam dem Kern von Instrumentalstücken und Liedern aus ganz Europa auf den Grund. Sandra Hollstein (Gesang, Akkordeon), Sabrina Walter (Harfe, Hackbrett, Gesang) und Gurdan Thomas (Ukulele, Kornett, Tuba, Gesang) beweisen auch immer wieder Mut zu ganz leisen Tönen. Startpunkt für Jodelfisch war der zweite Platz beim Fraunhofer Volksmusikpreis im Jahr 2011. Es folgten Auftritte vor allem in Süddeutschland, aber auch in Österreich, Italien und Rumänien. Einem breiten Publikum wurden sie durch das Euroradiofestival in Schweden oder durch das Bayerische Fernsehen bekannt. Bei diesem Konzert im Klosterstüberl wird das Herz verwöhnt – mit erfrischender Spielfreude und dem unverwechselbaren Jodelfisch-Klang. Passende Gerichte aus der Klosterküche runden den Abend kulinarisch ab.

Tickets sind über den Kloster Seeon-Webshop (www.kloster-seeon.de/kultur-erleben), über München Ticket, vor Ort im Klosterladen Seeon oder an der Abendkasse erhältlich. Mehr Informationen unter www.kloster-seeon.de.

BU: Jodelfisch (v. l.) Sandra Hollstein, Gurdan Thomas und Sabrina Walter bringen europäische Volksmusik nach Seeon   –  Foto: Askat Baisynov

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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