Alle Hände voll zu tun, hat die Puppenspielerfamilie Mikat zum Ende der Woche. Der neue, von der Bundesregierung geförderte Bühnenanhänger mit Zelt und Sitzgelegenheiten ist jetzt genau ein Jahr mit dem Chiemsee-Kasperl unterwegs.
In dieser Zeit gab es trotz Corona knapp 150 Vorstellungen, die meisten davon Open-Air. Allerdings hat der Kasperl bei Regen auch ein eigenes Zeltdach zur Verfügung, sodass die Besucher weitgehend trocken sitzen.
Am kommenden Donnerstag, 19. Mai tritt der frühere Radio-Moderator Stephan Mikat mit der selbstgeschriebenen Geschichte „Kasperl & das Räuberfangnetz“ um 16 Uhr im Pausenhof der Grundschule Haag auf. Am Freitag, 20. Mai gehts nach Breitbrunn, in den Pausenhof der Grundschule (Spielbeginn 16 Uhr). Gezeigt wird hier „Wiggerl Märchenkönig & das Schlossgespenst“, eine Hommage an König Ludwig II. Das Schlossgespenst wird übrigens von Mikats Tochter Denise (11 Jahre) gespielt. Der Märchenkönig darf auch am Samstag, 21. Mai (16 Uhr) im Pausenhof der Grundschule Schloßberg ran.
Am Sonntag ist das Chiemsee-Kasperltheater gleich dreimal im Einsatz: Um 11 Uhr heißt es im überdachten Pausenhof der Priener Realschulen „Kasperl, Mucki & der Gummibärchenzauber“. Anschließend gehts auf den Samerberg. Beim dortigen Frühlingsmarkt erhält Stephan Mikat sozusagen politische Unterstützung. Samerbergs Bürgermeister Georg Huber spielt sich quasi selbst bei „Kasperl & der enführte Bürgermeister“ (15:00 Uhr). Eine weitere Vorstellung gibts beim Frühlingsmarkt um 16:30 Uhr mit „Kasperl rettet den König“.
Tickets gibt’s jeweils an der Tageskasse. Weitere Informationen unter www.chiemsee-kasperl.de.
Text und Foto: Chiemsee-Kasperl