Brauchtum

Chiemgau Gau-Schützen-Sonntag in Hittenkirchen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Ein sonniger Festtag war der Schützengesellschaft Hittenkirchen beschieden, als sie zu ihrem 140jährigen Vereinsjubiläum die Ausrichtung des Gausonntags des Schützengaues Chiemgau-Prien übernahmen. Rund 250 Mitglieder aus den 28 Vereinen des Gaues sowie die gesamten Ortsvereine von Hittenkirchen beteiligten sich mit ihren Fahnenabordnungen am Gottesdienst, Festzug und geselligen Beisammensein.

Den feierlichen Gottesdienst im Freien auf dem Parkplatz des Kindergartens feierten aufgrund der vorsommerlichen Witterung Pfarrer Gottfried Grengel und Pater Gabriel zusammen mit Abt Petrus Höhensteiger vom Kloster Schäftlarn, der sich als ehemaliger Hittenkirchener besonders über sein Mitfeiern freute. Weitere Ehrengäste des Gausonntags, die von Zweiten Schützenmeister Franz Thalhammer willkommen geheißen wurden, waren der Protektor des Schützengaues Chiemgau-Prien, Seine Königliche Hoheit Herzog Max in Bayern, Bernaus Erste Bürgermeisterin Irene Biebl-Daiber, der Gauschützenmeister des Patengaues Alzgau Anton Hochreiter aus Trostberg und Bezirks-Schatzmeister Armin Singer vom Schützenbezirk Oberbayern.  Beim Gottesdienst und zum Totengedenken an der Kriegerkapelle mit herrlichem Chiemsee-Blick spielte die Wildenwarter Blaskapelle, der Schützengau Chiemgau-Prien legte zu Ehren der Toten einen Kranz nieder und die Gau-Böllerschützen schossen zum Salut. Der kirchlichen Feier folgte ein Festzug zum Trachtenheim, dort dankte in einem Grußwort Gauschützenmeister Bernhard Brehmer dem Jubelverein für die Gastfreundschaft. Die Wildenwarter Blaskapelle spielte noch zum Festausklang auf, die Hittenkirchender Schützendamen sorgten nach dem Mittagessen noch für Kaffee, Kuchen und Bewirtung.

Fotos: Franz Thalhmmaer / Schützengesellschaft Hittenkirchen –  1. Gottesdienst beim Kindergarten – 2. Totenehrung beim Kriegerdenkmal mit Chiemseeblick – 3. Festzug vom Kriegerdenkmal zurück über die Wiesenwege.   

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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