Wirtschaft

Bayern: Verbraucherpreise steigen

Veröffentlicht von Christina Rechl

Im Freistaat steigen die Verbraucherpreise im März gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,3 Prozent. Dabei kosten Nahrungsmittel 0,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Energie kann sogar 5,0 Prozent günstiger bezogen werden.
Ohne Nahrungsmittel und Energie verzeichnet das Bayerische Landesamt für Statistik eine Preissteigerung von 3,6 Prozent.

Im Vergleich zum Vormonat steigen die Verbraucherpreise im März 2024 um 0,4 Prozent. Die Preise für Nahrungsmittel sind im Vergleich zum Februar 2024 konstant geblieben. Preise für Heizöl (-3,4 Prozent) und Erdgas (-3,4 Prozent) liegen hingegen unter dem Wert des Februars 2024, während sie für Kraftstoffe (+0,8 Prozent) steigen. Inflationsrate im MärzDie Inflationsrate, gemessen als prozentuale Veränderung des Verbraucherpreisindex gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat, liegt im März 2024 bei 2,3 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat steigen die Verbraucherpreise im März 2024 um 0,4 Prozent. Die Teuerungsrate des Gesamtindex ohne Nahrungsmittel und Energie, in der öffentlichen Diskussion oft als Kerninflationsrate bezeichnet, beläuft sich in diesem Monat auf 3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Nahrungsmittel werden günstiger
Im Jahresvergleich können sich die Verbraucherinnen und Verbraucher im März 2024 über geringfügig günstigere Preise bei Nahrungsmitteln freuen (-0,2 Prozent). Im Vergleich zum Vormonat bleiben die Nahrungsmittelpreise konstant. Obst wird mit einem Plus von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr teurer. Für Gemüse müssen die Verbraucherinnen und Verbraucher hingegen deutlich weniger bezahlen (-11,5 Prozent).

Blick auf den Energiemarkt
Die Preise für Energie liegen im März 2024 5,0 Prozent unter dem Vorjahreswert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat wird Erdgas mit 15,6 Prozent deutlich günstiger. Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe (-15,7 Prozent) können ebenfalls deutlich günstiger bezogen werden, während Heizöl nahezu das Gleiche kostet wie im Vorjahr (-0,4 Prozent). Preissenkungen lassen sich auch für Strom (-10,1 Prozent) und Kraftstoffe (-2,0 Prozent) feststellen. Im Vergleich zum Vormonat fallen die Preise für wichtige Positionen: Heizöl (-3,4 Prozent), Erdgas (-3,4 Prozent), Strom (-1,2 Prozent) sowie Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe (-0,6 Prozent) werden günstiger. Die Preise für Kraftstoffe (+0,8 Prozent) steigen im Vergleich zum Vormonat.

Wohnungsmieten – moderate Veränderungen
Die Preisentwicklung bei Wohnungsmieten ohne Nebenkosten verläuft leicht überdurchschnittlich im Vergleich zum Gesamtindex. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhen sie sich im März 2024 um 2,4 Prozent.

Text: Bayer. Landesamt für Statistik  – Foto: Hötzelsperger


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Christina Rechl

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