Bayerisches Bier ist einzigartig in der Welt. Grundstein dafür ist nach den Worten von Ernährungsministerin Michaela Kaniber das Reinheitsgebot von 1516. Nur Wasser, Malz, Hopfen und Hefe, sind danach als Zutaten für Bayerisches Bier erlaubt. „Die älteste, heute noch gültige lebensmittelrechtliche Vorschrift der Welt steht für die Einzigartigkeit, Echtheit und Verlässlichkeit des Bieres aus Bayern“ sagte Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber am Montag anlässlich des „Tags des Bayerischen Bieres“ in München. Der Termin erinnert alljährlich an den Geburtstag des Bayerischen Reinheitsgebots. Für den einzigartigen Charakter, die Authentizität und die hohe Qualität des Bieres aus Bayern sind aber ihren Worten zufolge ebenso die Herkunft der Rohstoffe und die Braukunst der vielen kleinen und großen Brauereien im ganzen Land verantwortlich.
Michaela Kaniber: „Mit unseren Rohstoffen, der bayerischen Braugerste und dem bayerischen Hopfen haben wir so starke Pfunde in der Hand wie sonst kaum eine andere Region auf der Welt. Und unsere 630 Brauereien – das ist die Hälfte aller deutschen Brauereien – produzieren so viele tolle Biere, da ist für jeden Geschmack etwas dabei.“ Insgesamt 40 Biersorten und über 4.000 Marken werden in bayerischen Brauereien hergestellt. „Keine andere Region der Welt weist eine ähnliche Dichte an traditionellen mittelständischen Braustätten auf wie Bayern. Auf diese lebendige und vielfältige Brauereilandschaft sind wir stolz, denn sie macht unser bayerisches Bier so einzigartig“, sagte die Ministerin. Um es vor Nachahmern zu schützen, genießt das Bayerische Bier auch den europaweiten Herkunftsschutz.
Bericht und Foto: Bayerisches Landwirtschaftsministerium / Steffi Büchl – Schirmherrin und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber hat zum „Tag des Bayerischen Bieres“ mit dem Schatzmeister des Bayerischen Brauerbunds, Dr. Michael Möller (l.), der Bayerischen Bierkönigin Sarah Jäger und der Hallertauer Hopfenkönigin Susanne Kaindl (2.v.r.) sowie dem Landesgeschäftsführer des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands DEHOGA Bayern, Dr. Thomas Geppert (r.) angestoßen.