Kirche

Am Grab von Magdalena Baumüller, geb. Staffner in Bachham

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Im gesegneten Alter von 97 Jahren ist Magdalena Baumüller, geborene Staffner in Prien-Bachham verstorben und im Friedhof von St. Salvator zur letzten  Ruhe gebettet worden. Wie Kaplan Joshy bei der Trauerfeierlichkeit im engsten Familienkreis in der Wallfahrts- und Fililalkirche St. Salvator erinnerte, war das Leben von Magdalene Baumüller von beruflichem Erfolg in München, von steter Heimatliebe sowie von einem Lebensabend in der Kursana-Residenz in Prien geprägt.

„Ihre Eltern waren Josef und Maria Staffner in Bachham, Magdalena ging sieben Jahre in Wildenwart und ein Jahr in Prien zur Schule und dann machte sie 1939/1940 das damals übliche Landjahr bei ihrem Onkel und auf dem Regerl-Hof in Prien-Ernsdorf“ – so erinnerte Kaplan Joshy an den ersten Lebensteil der Verstorbenen. Der weitere berufliche Lebensweg war eine Ausbildung in der Gemeindeverwaltung von Prien, dort arbeitete sie in verschiedenen Positionen von 1940 bis 1950.  Ein Jahr später im Jahr 1951 heiratete sie den Rimstinger Bernhard Baumüller (er verstarb im Jahr 2011) und im selben Jahr wechselte sie als Hauptkassierin zur Landeszentralbank nach München. Vier Jahre später kam es zur Anstellung bei der Hauptverwaltung der Isar-Amperwerke bis sie im Jahr 1983 in Rente gehen durfte. Auch wenn Magdalena Baumüller in den letzten Jahren körperliche Einschränkungen erdulden musste, war sie geistig bis zuletzt voll auf der Höhe. „Bachham war trotz ihrer Münchner Berufszeiten immer ihre Heimat und war ihr auch wichtig“ – so die dankbaren Angehörigen der „Staffner-Familie von Bachham“.

Sterbefoto: Magdalena Baumüller

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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