Bereits zum 35. Male versammelten sich ein Wochenende lang Musikantinnen und Musikanten aus dem Chiemgau und darüber hinaus zu einem Fortbildungsseminar. Zum 10. Male war der Gasthof „Zum Ott“ der Treffpunkt für Jung und Alt unter der Leitung von Musikwart Andreas Hilger vom Chiemgau-Alpenverband für Tracht und Sitte und von Musikschulleiter Otto Dufter aus dem Achental.
„Im Vordergrund stand wieder das Zusammenspiel und das Singen in einer Gruppe. Erfahrene Volksmusikanten gaben ihr Wissen und ihre Begeisterung für die echte, alpenländische Volksmusik weiter. Das Gruppenspiel wurde ganz groß geschrieben bei diesem Jubiläums-Volksmusikseminar“ – so Andreas Hilger, der vor allem das hohe Blech lehrte. Und Otto Dufter, der für die Instrumente Diatonische Harmonika und Gitarre zuständig war, fügte hinzu: „Viele Bekanntschaften und Freundschaften wurden auch diesmal geschlossen. Die bayerische Lebensart braucht gut ausgebildete Musikanten. Das Seminar beim Ott ist ein lebendes und positives Beispiel dafür“.
Weitere Referenten an den beiden Tagen waren: Ludwig Biegel (Zither, Diatonische Harmonika, Gitarre, Tuba), Simon Rothmayer (Harfe, Stubenmusi), Christina Fischbacher (Singen, Klarinette, Kontrabass), Florian Kreppert (Diatonische Harmonika), Benedikt Landenhammer (Gitarre, Kontrabass), Quirin Schatz (tiefes Blech, Diatonische Harmonika) sowie Anita Gruber-Staltmeier (Singen, Gitarre, Stubenmusi). Das Seminar in enger Abstimmung mit dem Chiemgau-Alpenverband für Tracht und Sitte soll auch im nächsten Jahr wieder angeboten werden.
Fotos: Andreas Hilger – Eindrücke vom 35. Volksmusikseminar im Chiemgau