Alltagstauglich und trotzdem mit Raffinesse – die Küche der Gastronomin und dreifachen Mutter Veronika Lutz ist auf Profi-Niveau, obwohl sie nie eine Kochausbildung genossen hat. In ihrer ersten eigenen Sendung zeigt „die Vroni“, leidenschaftliche Köchin aus dem Chiemgau, wie sie Leibspeisen der Zuschauerinnen und Zuschauer interpretiert – bayerische und fränkische Klassiker, aber auch Ideen aus aller Welt. In jeder Sendung steht ein Gericht im Vordergrund, das die junge Selfmade-Köchin in zwei Varianten interpretiert. Die neue vierteilige Kochsendung „Vronis Lieblingsschmankerl“ läuft ab Sonntag, 19. September 2021, um 17.15 Uhr im BR Fernsehen, in der BR Mediathek sind bereits alle Folgen ab Donnerstag, 16. September 2021 für 12 Monate zu finden.
Ihre Freude am Kochen entdeckte Veronika Lutz während ihres Studiums in München. Vorbild war kein Starkoch, sondern ihre Mutter, die am liebsten mit frischen Zutaten aus dem Garten gekocht hat. So probierte und experimentierte sie am Herd mit ihren ersten Eigenkreationen und bekochte zunächst Freunde und Familie. Schnell sprachen sich ihre Kochkünste herum – kurzerhand nahm „Vroni“ erfolgreich an Kochwettbewerben im Fernsehen teil und betreute ein deutsches Radteam bei der Tour de France, bevor sie sich mit einem eigenen Café in Riedering einen großen Traum verwirklichte. Stolz auf ihre bayerischen Wurzeln, kreiert sie dort wie auch zuhause vielfältige herzhafte Gerichte, die von Bodenständigkeit, Regionalität und ihrer Experimentierfreude geprägt sind.
Veronika Lutz ist eine echte Selfmade-Köchin, die den alltäglichen Spagat als dreifache Mutter und Gastronomin meistert. Neben einer großen Portion Leidenschaft spielen in ihrer Küche saisonale, regionale, frische und gesunde Zutaten eine zentrale Rolle, so auch in „Vronis Lieblingsschmankerl“: Die leidenschaftliche Köchin aus Riedering (Landkreis Rosenheim) serviert Kreationen mit Raffinesse auf Profi-Niveau – und zugleich mit alltagstauglichen Tipps und Tricks zum Nachkochen.
Das Besondere in der Sendung: Alle Gerichte basieren auf Ideen von Zuschauerinnen und Zuschauern, die in Einspielfilmen bestimmte Speisen vorstellen, darunter regionale Klassiker,
in der Familie überlieferte Traditionsgerichte oder Speisen, die mit persönlichen Erlebnissen im Zusammenhang stehen. Inspiriert von Allgäuer Käsespätzle, italienischer Polenta, Rahmschwammerl aus dem Bayerischen Wald oder Schäufele mit fränkisch-amerikanischem Einschlag serviert Veronika Lutz neue Kreationen, „Vronis Lieblingsschmankerl“.
Die Gerichte der einzelnen Folgen:
- Sonntag, 19. September 2021, 17.15 Uhr
- Folge 1 – Rahmschwammerl
In der ersten Folge zeigt die Niederbayerin Alena Lettenmaier, wo man die besten Schwammerl im Bayerischen Wald findet. Denn die Nationalpark-Rangerin liebt Omas Rahmschwammerl. Diese inspirieren Vroni zu Rahmschwammerl mit Trüffel an Parmesan-Knödel. Und zusätzlich bereitet sie für Fleischliebhaber ein Carpaccio vom Steinpilz und Kalbsfilet.
- Sonntag, 3. Oktober 2021, 17.15 Uhr
- Folge 2 – Polenta
Diesmal geht es nach Regensburg. Dort zeigt der Deutsch-Italiener Rolando Cretti, warum seine Landsleute so gerne Polenta kochen. Vroni nimmt die Idee auf und zaubert ein italienisch-oberpfälzisches Fusion-Gericht: Forellenfilets auf Kürbis-Speck-Polenta. Dazu gibt es eine vegetarische Variante der Kürbis-Polenta mit pochiertem Ei.
- Sonntag, 10. Oktober 2021, 17.15 Uhr
- Folge 3 – Schäufele
Diesmal dreht sich alles um einen fränkischen Klassiker: Schäufele, also die flache Schweineschulter. Die Deutsch-Amerikanerin Courtney Hacker aus Bayreuth zeigt, wie sie ihr Schäufele zubereitet. Das inspiriert Vroni zu ihrem knusprigen Schäufele mit Ofengemüse und selbstgemachten Nudeln. Und für diejenigen, die kein Fleisch mögen, gibt es Ofengemüse-Ravioli mit Ricotta-Füllung.
- Sonntag, 17. Oktober 2021, 17.15 Uhr
- Folge 4 – Käsespätzle
Diesmal zeigt Hüttenwirt Michael Kreck aus der Nähe von Oberstdorf seine Käsespätzle. Aus dem Allgäuer Wirtshausklassiker macht Vroni Rote-Bete-Spätzle mit Birnen und Blauschimmelkäse. Als Variante mit Fleisch gibt es Spinat-Spätzle mit gefülltem Hähnchenschnitzel.
Text und Foto: Bayerischer Rundfunk