Der Schachenberg ist ein relativ unbekannter und daher wenig frequentierter, aber trotzdem sehr lohnender kleinerer Vorgipfel im Geigelsteingebiet mit prächtiger Aussicht. Ausgangspunkt für eine kurze 3-Std.-Tour auf den „Schacher“ ist Grattenbach.
Vom Parkplatz gehts vorbei am E-Werk dem Wegweiser folgend am ausgetrockneten Grattenbach (das Wasser fließt unterirdisch ins E-Werk) entlang. An einer Weggabelung halten wir uns links und folgen dem breiten Fahrweg bis zu einem Wendeplatz an dessen Ende, wo rechts ein schlecht erkennbares altes Schild den Einstieg zum Weg auf den „Schacher“ weist.
Ab hier gehts auf schmalem Pfad in Serpentinen nicht allzu steil bergauf bis zu einem Zaunübertritt zum weitläufigen Gelände der Schachenalm. Jetzt quert der Pfad aussichtsreich über freies Almgelände hinüber zur unbewirtschafteten Almhütte, wo wir auf einen von Huben heraufkommenden Fahrweg stoßen und diesem bis zu einer Sendeanlage folgen.
Von hier geht der Weg noch ein Stück weiter und verliert sich dann auf der Gipfelkuppe kurz vor dem Holzkreuz auf dem höchsten Punkt. Hier genießen wir ein prächtiges Panorama, sehen im Norden die Burg Hohenaschau und darüber hinaus bis zum Chiemsee, im Süden ins Inntal und auf die Alpenkette und rundherum bekannte Berge wie u.a. den Spitzstein, Wandspitz oder den Geigelstein.
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Als Rückweg nehmen wir wieder den gleichen Weg wie zum Anstieg. Als Alternative kann man auch den Weg hinunter zum Wanderparkplatz zwischen Innerwald und Huben nehmen und von dort auf dem Radweg entlang der Straße zurück zum Ausgangspunkt gehen.
Fotos: Günther Freund