Der Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten zum 33. Bayerischen Fernsehpreis geht an die Schauspielerin Michaela May. Ministerpräsident Dr. Markus Söder würdigt damit die prägenden Leistungen von Michaela May im bayerischen und deutschen Fernsehen: „Seit den 1960er-Jahren schreibt Michaela May bayerische und deutsche Fernsehgeschichte. Mit ihrer großen Bandbreite an schauspielerischen Fähigkeiten macht sie Filme und Serien immer zu einem TV-Event. Mit ihrem Charme, Humor und menschlicher Tiefe ist sie zurecht ein absoluter Publikumsliebling.“
Michaela May wurde am 18. März 1952 in München geboren. Mit 13 Jahren hatte sie ihr Leinwand- und Fernsehdebut mit „Onkel Toms Hütte“ und „Heidi“. Weiter bekannt und beliebt wurde sie durch ihre Mitwirkung in legendären Serien wie „Münchner Geschichten“, „Monaco Franze – Der ewige Stenz“ und „Kir Royal“. May ermittelte in insgesamt 17 Fällen im Münchner „Polizeiruf 110“ und ist seit über 50 Jahren eine feste Größe der bayerischen und deutschen Fernsehwelt.
Ministerpräsident Dr. Markus Söder übergab die Auszeichnung heute persönlich an die Preisträgerin.
Der seit 1989 verliehene Preis ist eine der renommiertesten und begehrtesten Auszeichnungen im deutschen Fernsehen. Vergeben werden die Blauen Panther in fünf Kategorien: für Informationssendungen, Fernsehfilme, Serien und Reihen, Unterhaltungsprogramme sowie für Kultur- und Bildungsangebote.
Ministerpräsident Dr. Markus Söder: „Der ‚Blaue Panther‘ ist eine einzigartige Anerkennung und Ansporn für herausragende Leistungen vor und hinter der Kamera. Mit dem Bayerische Fernsehpreis setzt der Freistaat ein Zeichen für Qualität, Vielfalt und Kreativität im deutschen Fernsehen. Er ist fester Bestandteil unserer Kunst- und Kulturförderung in Bayern.“
Die Verleihung der Bayerischen Fernsehpreise ist in diesem Jahr anders als sonst. Statt der feierlichen Gala im Prinzregententheater produziert der BR eine unterhaltsame TV-Sendung, die am Mittwoch, 13. Oktober, um 22.00 Uhr im BR Fernsehen ausgestrahlt wird. Die ganze Sendung wird außerdem in der BR Mediathek zur Verfügung stehen.
Bericht und Foto: Bayerischer Rundfunk