Die Mitglieder im Partnernetzwerk des Nationalparks Berchtesgaden trafen sich kürzlich zu einer Exkursion ins Wimbachtal.
Auf dem Weg zur Berggaststätte Wimbachschloss, ebenfalls ein Partnerbetrieb, informierte Nationalparkleiter Dr. Roland Baier über Ergebnisse der Klimafolgenforschung im Schutzgebiet. Das Team der Umweltbildung präsentierte das Konzept der mobilen Infostände an den Beispielen „Geologie des Wimbachtales“ und „Klimawandel“.
Maresa Brandner von „Vision Berchtesgaden“ ging ausführlich auf den Ansatz des „Handabdrucks“ ein, der positive Auswirkungen menschlichen Engagements für die Umwelt herausstellt. Petra Palt und Alex Unger stellten die Umweltstrategie des Wimbachschlosses vor, in der hochwertige, regionale Speisen – darunter auch Wild aus dem Nationalpark – eine besondere Rolle spielen. 14 Vertreterinnen und Vertreter der Partnerbetriebe und des Partnerbeirats waren der Einladung von Ragna Schnurer gefolgt, die im Nationalpark das Umweltmanagement sowie die Partnerinitiative verantwortet. Der rege Austausch zu Praxisfragen umweltgerechten Verhaltens zeigte deutlich, wie wichtig Initiativen zur Vernetzung lokaler Akteure sind. Das Partnernetzwerk des Nationalparks zählt aktuell 26 Betriebe, Kommunen und Erzeuger, die gemeinsam nachhaltiges Handeln vor Ort bündeln und weiterentwickeln. Die Partner verstehen sich dabei als Botschafter des Nationalparkgedankens und positionieren sich als nationalparkfreundliche und umweltbewusste Akteure der Region. Informationen zur Initiative gibt es unter www.nationalpark-berchtesgaden.bayern.de.
Pressemitteilung Nationalparkverwaltung Berchtesgaden