Land- & Forstwirtschaft

Winterliches Hoffest im Agrarministerium am Odeonsplatz

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Besinnlicher Ausflugstipp fürs Wochenende: Am Samstag (1. Dezember) lädt Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber zu Beginn der Adventszeit zu einem winterlichen Hoffest in den Schmuckhof ihres Ministeriums an der Ludwigstraße. Unter dem Motto „Ländliches Leben in der Vorweihnachtszeit“ ist hier von 11 bis 20 Uhr für Jung und Alt allerlei geboten: Fuikl- und Lederhosenmacher sowie Federkielsticker aus dem Berchtesgadener Land präsentieren traditionelle, vielfach in Vergessenheit geratene bäuerliche Handwerkskunst, die früher in den Wintermonaten auf den Höfen ausgeübt wurde. Wer selbst Hand anlegen mag, kann sich beim Drechseln und Schnitzen versuchen oder beim Ernten von Topinambur-Knollen helfen – alles unter professioneller Anleitung versierter Fachleute. Vor dem Ministerium lädt eine Pferdekutsche zur Spazierfahrt durch den Hofgarten ein. Die kleinen Gäste können sich an der Holzkegelbahn versuchen, weihnachtlich schminken lassen oder beim Stofftaschenbedrucken selbst kreativ sein. Ein Genussmarkt bietet eine Fülle regionaler Schmankerl – vom Apfelglühwein über Salzstollenschinken, Wildspezialitäten und Räucherfisch bis zum Bratapfel. Für weihnachtliche Klänge sorgen die Dießfurter Schloß- und Alphornbläser. „Wir wollen die Menschen zum Erleben und Genießen einladen und ihr Interesse für bäuerliche Handwerkskunst wecken, die seit Jahrhunderten die Kultur unseres Landes prägt“, so die Ministerin. Detaillierte Infos zum vielfältigen Programm des Hoffests gibt es unter www.stmelf.bayern.de/hoffestzumadvent.

Fotos: Bayer. Landwirtschaftsministerium – Eindrücke vom winterlichen Hoffest im vergangenen Jahr liegen bei.

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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