Nach zweijähriger Corona Pause konnte endlich das Treffen der Priener Neugeborenen statt finden. Eingeladen waren alle Priener Kinder des Jahrgangs 2021 und ’22 mit ihren Familien. So war zu erwarten, dass der Saal der Evangelisch Lutherischen Kirche voll wird und so war es auch.
An liebevoll gedeckten Tischen war kein Platz mehr. Stühle mussten noch extra organisiert werden. Mit dem Afrikanischen Sprichwort “ ina chukua kijiji kizima, kumlea mtoto“ (Du brauchst ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen), begrüßte Gabriele Schelhas, Familienbeauftragte der Gemeinde und Sprecherin des „Lokalen Bündnisses für Familien in Prien am Chiemsee“ alle Besucher. „Und dieses Dorf wollen wir für euch sein“. Dieses Jahrgangs-Treffen findet nur einmal pro Jahrgang statt. Eltern konnten sich über Soziale Einrichtungen informieren. Mit Unterstützung des 3.Bürgermeisters Martin Aufenanger und Ingrid Anner vom Lokalen Bündnis für Familien konnte Gabriele Schelhas den Eltern ihr Geschenk, den „Priener Wascherl“ und die Tasche mit Info Material überreichen. Die Familien verteilten sich auf beide Gemeindesäle der Kirche. Bei Kaffee, Gebäck und Süßigkeiten gab es genügend Gelegenheit für Eltern und Kinder sich kennen zu lernen.
Ein Schaukelpferd und ein Esel der Fa. ToGu waren immer besetzt, der Stand der Bücherei war dicht umringt. Eltern und Kinder konnten auf dem Teppich sitzend die neuesten Bücher begutachten. Inmitten von unzähligen Luftballons durften die Kinder einfach los sausen und laut sein, wie sie wollten. Eine junge Familie braucht Kontakt mit anderen Familien, mit Freunden. Sie braucht Ansprechpartner wenn es einmal brennt. Das kann der Bürgermeister sein, das Sozialbüro, die Sprechstunde der Familienbeauftragten. Alle sozialen Einrichtungen im Ort, alle Kirchen. Für dieses und noch viel mehr gibt es in der Tasche“Willkommen in Prien am Chiemsee“ Info Material und Telefonnummern der Ansprechpartner.
Anwesend waren auch: 3.Bürgermeister Martin Aufenanger, Christine Wackerbarth von der Evangelisch-Lutherische Kirch Prien, Herr Böhme von der Neuapostolischen Kirche, Ingrid Anner und Gudrun Visentin vom Lokalen Bündnis für Familien und Melanie Wascherl von der Kurgast-Bücherei
Bericht: Gabriele Schelhas – Foto: Hötzelsperger
