Mit Experten, Rangern und Zeitzeugen auf Hörwanderung.
Nach der ersten erfolgreichen Podcastserie, gibt es nun eine zweite Hörspielreihe des Nationalparks Bayerischer Wald. In den „Wildnis G‘schichtn“ geht es in mehreren Folgen zu Fuß einmal quer durch das Schutzgebiet. Von West nach Ost, von Bayerisch Eisenstein bis in das jüngste Erweiterungsgebiet, nach Finsterau.
„Wir sind immer auf der Suche nach innovativen und kreativen Wegen unser Motto, Natur Natur sein lassen, zu den Menschen zu bringen“, sagt Elke Ohland, Stabsstellenleitung in der Nationalparkverwaltung. „Die erste Podcast-Serie über die Forschung im Nationalpark zu unserem 50. Geburtstag 2021, war so erfolgreich, dass wir beschlossen haben, die Arbeit in diese Richtung fortzusetzen“. Dieses Mal soll jedoch nicht rein die Wissenschaft im Mittelpunkt stehen, sondern spannende Geschichten aus und um den Nationalpark, dazu besondere Plätze und Ausflugsziele.
In der ersten Folge geht es von den Naturparkwelten in Bayerisch Eisenstein, über das Schwellhäusl bis ins Urwaldgebiet Mittelsteighütte. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)
Nationalparkmitarbeiter und andere spannende externe Protagonisten und Zeitzeugen sollen dabei zu Wort kommen. So startet die erste Folge der „Wildnis G’schichtn“ sogar außerhalb des Nationalparks, in den Naturparkwelten im Grenzbahnhof in Bayerisch Eisenstein. Nach einem interessanten Rundgang durch die Ausstellung, werden die Wanderschuhe geschnürt. Vom Grenzbahnhof geht es bis zum Schwellhäusl nach Zwieslerwaldhaus und dort ins Urwaldgebiet Mittelsteighütte. Auf jeder Etappe erzählt ein anderer Protagonist interessante Aspekte und spannende Geschichten über die jeweilige Station.
Weitere Folgen, etwa über den Großen Falkenstein und die Schachten, sind bereits im Kasten und werden künftig jeden ersten Freitag im Monat über die sozialen Kanäle, wie YouTube und Spotify und die Nationalparkhomepage ausgespielt. „Die im Podcast beschriebenen Touren können auch im realen Leben nachgewandert werden. Mit dem Wissen aus den Wildnis G’schichten ist das bestimmt ein noch einmal intensiveres Naturerlebnis“, so Ohland abschließend.
Pressemitteilung Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald