Ferienregion und Nationalpark Bayerischer Wald präsentieren sich bis 21. Mai – Minister Glauber zu Gast
Es blüht in allen erdenklichen Farben – und zur Eröffnung am Mittwoch schien passend die Sonne unentwegt auf die Fläche der Landesgartenschau in Kirchheim. Ein Stückchen des weitläufigen Areals ist aktuell besonders wild, denn dort präsentieren sich die Ferienregion und der Nationalpark Bayerischer Wald. Beim Eröffnungstag schaute sogleich Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber vorbei.
„Der Nationalpark Bayerischer Wald ist ein Aushängeschild für den Naturschutz. Deutschlands größter Waldnationalpark ist ein Hotspot für die Artenvielfalt und ein Vorbild für sanften Tourismus“, so Glauber. „Ich freue mich, dass sich der Nationalpark Bayerischer Wald am Pavillon des Umweltministeriums auf der Landesgartenschau präsentieren kann. Landesgartenschauen sind der ideale Ort, um für den Nationalpark zu werben.“
Das findet auch Robert Kürzinger, Geschäftsführer der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald: „Die Gäste hier sind an Natur interessiert – und daher potentiell auch an unserer wunderschönen Bayerwald-Landschaft. So hoffen wir, durch unseren Auftritt den ein oder anderen Oberbayern das erste Mal zu uns ins wilde Niederbayern zu locken.“ Gerade die Metropolregionen München und Nürnberg seien wichtige Quellmärkte für den Tourismus im Bayerwald, was die Präsentation in Kirchheim besonders wertvoll mache. „Neben der Ferienregion haben wir übrigens auch noch unsere Nationalpark-Partner mit im Boot“, ergänzt Nationalpark-Sachgebietsleiterin Elke Ohland. Diese haben für die täglichen Verlosungen Gutscheine für Kurzurlaube zur Verfügung gestellt.
Untergebracht ist die Nationalparkregion bis inklusive 21. Mai im Bienenstock des Umweltministeriums, der bereits bei der Landesgartenschau in Freyung zum Einsatz kam. Dort gibt’s vor allem spannende Infos zum Luchs. „Denn die größte europäische Wildkatze ist natürlich einer unserer wertvollsten tierischen Botschafter“, sagt Nationalpark-Umweltbildungsreferent Lukas Laux. Er und sein Team aus Teilnehmenden des Freiwilligen Ökologischen Jahrs bringen Gästen etwa die Form der Trittsiegel, die individuelle Fellzeichnung oder den imposanten Bewegungsradius des Nationalpark-Bewohners näher. Daneben gibt’s auch wieder die beliebte Fotobox, bei der man sich dank Greenscreen Motive aus dem Schutzgebiet in den Hintergrund zaubern kann.
Pressemeldung Nationalpark Bayerischer Wald