Auf den Tag genau 40 Jahre nach ihrem Tod am 22. Juni 1977 gedachte die Familie von Herzog Max in Bayern der in Wildenwart verstorbenen Prinzessin Helmtrud. Den Gedenkgottesdienst gestalteten Pfarrer Klaus Hofstetter und der Wildenwarter Kirchenchor im Beisein von acht Fahnenabordnungen der Ortsvereine von Wildenwart und Atzing. Anschließend versammelten sich die Gläubigen am Grab der im Alter von 91 Jahren verstorbenen Prinzessin, der jüngsten Tochter von Bayerns letztem König Ludwig III.. Eine Blumenschale legte namens aller Ortsvereine Trachtenvorstand Peter Freund vom GTEV „Die lustigen Wildenwarter“ nieder, bei diesem Verein war Prinzessin Helmtrud selbst Mitglied. Zum Dank für die Ehrerweisung luden anschließen Herzog Max in Bayern, seine Ehefrau Elizabeth und die in Mönibuch bei Wildenwart wohnende Tochter Herzogin in Bayern Elisabeth die Vereinsvertreter, den kirchlichen Dienst und den Kirchenchor in die Wildenwarter Schlosswirtschaft ein. Dabei erinnerte Herzog Max in Bayern an seine Tante und an die große Beliebtheit, die sie bei der Bevölkerung erreichte. Die „Königliche Hoheit“, wie Prinzessin Helmtrud allseits und liebevoll genannt wurde, führte ein einfaches Leben, sie war sehr leutselig und wohltätig. Auch aus diesem Grunde haben die Wildenwarter auch 40 Jahre nach ihrem Tod die Prinzessin noch in sehr angenehmer Erinnerung.
Fotos: Hötzelsperger – Eindrücke vom ehrenden Gedenken an Prinzessin Helmtrud in Bayern anlässlich ihres 40. Todestages