Leitartikel

Wildenwarter Blasmusik-Konzert vor dem Königsschloss

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

„Wenn ich diese Märsche, die ich selbst in meinem langen Musikantenleben x-mal gespielt habe,  höre und sehe das Bild unserer Blaskapelle vor dem Schloss im schönen Abendsonnenlicht, da geht mir das Herz auf“ – mit diesen Worten beschrieb Alt-Musikant Peter Aicher aus Rohrdorf seine Freude, als nach langer Zeit endlich wieder die Wildenwarter Blaskapelle zu einer Veranstaltung einladen konnte. Über 50 Frauen und Männer der großen Kapelle unter der Leitung von Dirigent Sebastian Graf präsentierten sich auf dem großen Platz vor dem Wildenwarter Königsschloss. Beim Anblick der malerischen Situation ergänzte Peter Aicher seine Stimmung mit den Worten: „Es ist enorm wichtig, dass unsere Leute wieder proben und dass sie sich auf dieses Konzert vorbereiten konnten, denn in den letzten Monaten haben einfach das Zusammenkommen und die Blasmusik in Wildenwart gefehlt“. Auch Musik-Vorstand Helmut Rosenwink junior freute sich über die Möglichkeit des Auftrittes unter freiem Himmel. Sein besonderer Dank und Willkommensgruß galt dem Schlossherrn, Seiner Königlichen Hoheit Herzog Max in Bayern und seiner Familie. Viele weitere Ehrengäste, unter ihnen Vertreter der Gemeinden Frasdorf und Prien, der Ortsvereine von Wildenwart und Atzing, unter anderem mit dem Musikförderverein Wildenwart sowie einige Ehrenmitglieder der Wildenwarter Blaskapelle konnte der Musik-Vorstand besonders begrüßen. Ehrlicher und starker Applaus des Publikums war der Dank für das gut einstündige Konzert, das erst mit drei erklatschten Zugaben endete.

Foto/s: Hötzelsperger – Eindrücke vom Schloss-Konzert im Freien von der Blaskapelle Wildenwart auf dem Platz vor dem Königsschloss und neben der Schlosswirtschaft.


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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