Land- & Forstwirtschaft

Wettbewerb „Bayerische Käseschätze 2019“: 2. Platz ging nach Frasdorf zu Anderlbauer

Veröffentlicht von Rainer Nitzsche

München – Zehn besondere bayerische Käsespezialitäten hat Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber beim zweiten Käse-Genussmarkt in ihrem Ministerium in München ausgezeichnet. Die Preisträger nahmen am Wettbewerb „Bayerische Käseschätze 2019“ für Weichkäse und halbfesten Schnittkäse aus kleinen Käsereien des Freistaats teil, den die Ministerin im Frühjahr ausgerufen hatte. „In allen Regionen unseres Landes gibt es viele außergewöhnliche Genuss-Schätze, die nur darauf warten entdeckt zu werden. Sie sind die besten Botschafter für die Vielfalt unserer Käsespezialitäten und unser Genussland Bayern“, sagte Kaniber bei der Prämierung.

Die prämierten Spezialitäten stammen aus neun handwerklichen Käsereien aus den Landkreisen Ansbach, Aschaffenburg, Augsburg, Landshut, Main-Spessart, Miesbach, Rosenheim, Ostallgäu und Weilheim-Schongau. Eine Expertenjury aus Sensorikern und Sommeliers hatte die eingereichten Spezialitäten aus Weich- und halbfestem Schnittkäse nach Aussehen, Geruch, Geschmack und Beschaffenheit bewertet. Darüber hinaus wurde dieses Jahr ein Sonderpreis „Innovation“ für eine besonders einfallsreiche Käserezeptur und ein Sonderpreis „Tradition“ für den Erhalt einer der ältesten Rinderrassen der Alpenregion vergeben.

Der Käse-Genussmarkt fand auch dieses Jahr parallel zur Bauernmarktmeile statt. Die Veranstaltung soll dazu beitragen, besondere bayerische Spezialitäten für die Verbraucher erlebbar zu machen und den direkten Austausch zwischen Produzenten und Verbrauchern zu ermöglichen. Die Aktionen des Landwirtschaftsministeriums sind Teil der Premiumstrategie für bayerische Lebensmittel, die den Absatz hochwertiger Spezialitäten weiter voranbringen soll. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.genussschaetze.bayern und www.stmelf.bayern.de/premiumstrategie.

Der zweite Platz ging mit seinem leckeren „Ziegenbrie Bio pur“ an die Firma Anderlbauer aus Frasdorf.

Fotos: Seyfarth/StMELF

Redaktion

Rainer Nitzsche

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