Trotz ungünstiger Wetterbedingungen entwickelte sich der Neubeurer Weihnachtsmarkt wieder zu einem Anziehungspunkt im Inntal .Was vor 35 Jahren mit einem ersten Versuch begann, gehört heute zum Gemeindegeschehen im Jahreskreis.
Umtriebige Vorarbeiten, auch durch die Mitarbeit des gemeindlichen Bauhof verwandelten den Marktplatz zum geselligen Mittelpunkt, wo das offene Feuer etwas Wärme spendete, der Glühwein warm gemacht wurde und das leibliche Wohl bestens bedient wurde mit Würstl, Broten, Flammkuchen und veredelten Getränken der heimischen Schnapsbauern. Wer noch nicht das richtige Geschenk gefunden hatte, konnte an zahlreichen Ständen wählen. Neben dem Verkaufsstand für die Haunerische Kinderklinik fiel die Auswahl für den richtige Christbaum schwer. Abwechslung bot nach dem Eröffnungsspiel der Jugendblaskapelle die Bastelecke im Pfarrhaus, das Kasperltheater im Haus des Gastes, dort war auch das Kunstkaufhaus der örftlichen Künstlergilde geöffnet – ebnso wie auch die Museumsräume. Staunende Augen verfolgten in der Schmiede am Markt die Arbeiten am Ambos, in der Pfarrkirche konnte man die Krippe im Beichtstuhl begutachten oder man lauschte dem Gesang des Kirchenchores, der auch zum Mitsingen einlud. Gemeinsam einen Weihnachts/Christkindlmarkt besuchen ist ein gern angenommenes Angebot.
Bericht und Bilder: Thomas Schwitteck