Wie bereits gemeldet, wurde wegen der guten Wettervorhersage der Beginn der Revision der Kampenwandbahn um eine Woche verschoben. Also schnell am Wochenende noch einmal rauf auf den Chiemgauer Hausberg!
„Wenn i mit meiner Wampn kannt, dann gangad i auf d’Kampenwand“ sagt man im Chiemgau, denn der Anstieg vom Tal bis zum 1670 Meter hohen Kampenwandgipfel mit seinem weithin sichtbaren Gipfelkreuz (dem Größten in Bayern) ist nur für konditionsstarke und schwindelfreie Bergsteiger zu bewältigen. Aber auch weniger sportliche Bergwanderer müssen nicht auf den Genuss der einmalig schönen Bergwelt unterhalb des Chiemgauer Hausberges verzichten, denn wer die Aussicht ohne große Anstrengung genießen möchte, muss halt mit der Seilbahn auf knapp 1470 Meter fahren und von der Bergstation auf einem breiten, fast ebenen Panoramaweg in 30 Minuten zur Steinlingalm wandern. Und schöne Plätze, auf denen sich die Herbstsonne über dem Nebelmeer bestens genießen lässt, gibt es dort oben jede Menge.
Ein schöner Spaziergang, auch für Kinder geeignet und besonders jetzt im November interessant, weil die ersten Höhenmeter durch den Nebel mit der Bergbahn zurückgelegt werden können, wenn über den Tälern dicker Nebel liegt.
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Fotos: Rainer Nitzsche/Günter Freund