Freizeit

Wander-Tipp: Rudersburg beim Geigelsteinblock

Die Rudersburg bildet den südöstlichen Eckpfeiler des Geigelsteinblocks. Hoch über Kössen und der Tiroler Ache und fast ringsum mit abweisenden Felsen. Von Bayern aus scheint es sich um einen alleinstehenden Gipfel zu handeln. Es gibt jedoch mehrere Möglichkeiten, das Felsgebilde einigermaßen einfach zu besteigen. Nachfolgend die Variante ab Walchensee.

Startpunkt:

Parkplatz am Sportplatz in Walchsee. Mit dem PKW von der Inntalautobahn Ausfahrt Oberaudorf über Niederndorf nach Walchsee. Im Zentrum von Walchsee biegt man links ab und folgt der Beschriftung bis zum Parkplatz am Sportplatz.

  • GPS-Wegpunkt für’s Handy: N47 39.592 E12 19.448

Die Tour:

Vom gebührenpflichtigen Wanderparkplatz in Walchsee wandert man auf einer leichten Forststraße bis zur Ottenalm. Von dort aus geradeaus weiter, über den Kamm hinweg, bis man nach einigen Minuten auf eine Abzweigung trifft. Hier links in Richtung Geigelstein, Rudersburg, Karalm und Unterer Nothegger-Alm. Auf einer breiten Forststraße östlich unterhalb der Roten Wand, bis die Straße bei der Rechtskurve einen Bach überquert. Von dort aus über die Nothegger-Alm Richtung Karalm hinauf. Auf der Straße wandert man einige Minuten in Richtung Rudersburg (Wegweiser), bis man diesen Gipfel rechts in voller Pracht emporragen sieht. Über die Almwiese in östlicher Richtung, zu einer Scharte. Von dort über Wegspuren, der Weg ist stellenweise markiert, über einen kleinen Bergsteig unschwer bis hinauf zum Gipfel.

Abstieg wie Aufstieg.

Informationen kompakt:

  • Erreichte Gipfel: Rudersburg 1431 m
  • Schwierigkeit: leicht, zum Gipfel hin etwas Trittsicherheit erforderlich
  • Dauer: ca. 5 Stunden
  • Höhenunterschied: 770 m
  • Einkehr: Ottenalm

Mehr Info, PDF-Ausdruck und GPX-Download unter bit.ly/schneerosenweg.

Text und Fotos: Reinhard Rolle, roBerge.de

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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