Nach den vorläufigen Ergebnissen der vom Bayerischen Landesamt für Statistik durchgeführten Erhebung über die Schafbestände zum Stichtag 3. November 2024 werden in Bayern insgesamt 272 700 Schafe gehalten. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 3,0 Prozent. Gleichzeitig werden rund 2 150 schafhaltende Betriebe gezählt. Auf jeden Betrieb entfallen im Jahr 2024 durchschnittlich 127 Schafe und damit acht weniger als im Jahr zuvor.
Fürth. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, ist nach den vorläufigen Ergebnissen der Schafbestandserhebung zum Stichtag 3. November 2024 die Zahl der Schafe gegenüber dem Vorjahr um 3,0 Prozent (8 000 Tiere) auf 272 700 Tiere gestiegen. Die Anzahl der schafhaltenden Betriebe in Bayern steigt im Vergleich zum Vorjahr um 9,1 Prozent auf rund 2 150 Betriebe an. Im Durchschnitt hält jeder Betrieb 127 Tiere, etwa acht weniger als im Jahr 2023. Schafe werden zur Pflege der Kulturlandschaft und zur Erzeugung von Fleisch, Milch und Wolle eingesetzt.
Im Jahresvergleich nimmt die Zahl der anderen Mutterschafe (ohne Milchschafe) um 4,1 Prozent (7 700 Tiere) auf rund 194 600 Tiere zu. Die Anzahl der Schafböcke zur Zucht ist im Jahr 2024 mit 4 200 Tieren nahezu konstant geblieben. Die Gruppe der Milchschafe hingegen hat mit einem Minus von 33,3 Prozent (-900 Tiere) einen deutlichen Rückgang auf insgesamt rund 1 700 Tiere zu verzeichnen. Milchschafe sind jene Tiere, welche gemolken werden und deren Milchprodukte für den Verzehr durch den Menschen vorgesehen sind.
Bericht: Bayerisches Landesamt für Statistik – Foto: Hötzelsperger