Im Jahr 2021 wird es im Königsschloss auf der Herreninsel wieder eine Bayerische Landesausstellung geben. Jetzt gab es ein erstes großes Treffen aller Beteiligten im Haus der Bayerischen Geschichte in Augsburg. Es ging darum, einige grundsätzliche Fragen zu diskutieren und die Arbeitsfelder genauer abzustecken. Wie lange soll die Ausstellung laufen, ab welcher Altersgruppe ist sie geeignet, wer kümmert sich um welche Bereiche der Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring, Messen, Zuschüsse und vieles mehr. Diesem ersten Treffen werden sicherlich noch einige weitere folgen, damit die Landesausstellung 2021 wieder so ein großer Erfolg wird, wie ihre Vorgängerin. 2011 kamen fast 600.000 Besucher – Rekord für eine Bayerische Landesausstellung.
Organisiert wird die Ausstellung wieder vom Haus der Bayerischen Geschichte, dem Landkreis Rosenheim und der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen. Ebenfalls mit im Boot als Partner ist der Landkreis Traunstein, denn die Ausstellung soll landkreisübergreifend von einem großen Rahmenprogramm begleitet werden. Genau zehn Jahre nach der Erfolgsausstellung „Götterdämmerung – König Ludwig II und seine Zeit“ soll die neue Ausstellung 2021 thematisch daran anknüpfen. Es geht um die Schicksale der letzten Herrschergeneration der Wittelsbacher vor der Revolution von 1918 und um Bayerns Geschichte in dieser Zeit
Bericht und Foto: LRA Rosenheim – Foto: Alle an einem Tisch für eine erfolgreiche Landesausstellung: (von links nach rechts) Dr. Michael Nadler (HdBG), Christoph Maier-Gehring (LRA Rosenheim), Ulrich Sedlbauer (LRA Rosenheim), Georg Vogl (LRA Rosenheim), Dr. Margot Hamm (HdBG), Natascha Zödi-Schmidt (HdBG), Dr. Andrea Rüth (HdBG), Jens Hornung (Chiemgau-Tourismus), Corinna Raab (Chiemsee-Alpenland Tourismus), Alexandra Wolf (LRA Traunstein), Ina Krug (LRA Rosenheim) und Christian Rußmann (LRA Traunstein)