Ein Vergleich der beiden Fotos, aufgenommen am 6. April 2021 und am 6. April 2024, bietet einen faszinierenden Einblick in die dynamischen Wetterbedingungen am Alpenrand. Die obere Aufnahme zeigt Roßholzen, eingehüllt in eine dicke Schneedecke, während die zweite Aufnahme den Ort in einer blühenden Frühlingslandschaft zeigt.
Das Foto von 2021 präsentiert Roßholzen als eine Winterlandschaft, gekennzeichnet durch die weiße Schneedecke, die die Landschaft bedeckt. Die Bäume sind mit einer zarten Schicht aus Schnee überzogen, und der Wendelstein ist mit Schnee bedeckt. Die Szene strahlt eine kalte, winterliche Atmosphäre aus, während der Winter seine letzte Präsenz vor dem Einzug des Frühlings behauptet.
Im starken Kontrast dazu zeigt das Bild von 2024 Roßholzen in einem ganz anderen Licht. Die Schneedecke ist längst verschwunden, und die Landschaft ist lebendig geworden mit dem frischen Grün des erwachenden Frühlings. Bunte Blumen blühen entlang der Straßen und Felder, und die Bäume tragen stolz ihr junges Laub. Die Sonne strahlt vom blauen Himmel herab, und die umliegenden Berge sind fast völlig schneefrei, nur auf den Bergspitzen liegt noch etwas Schnee. Es herrscht eine Atmosphäre der Erneuerung und des Neubeginns, während die Natur aus ihrem winterlichen Schlaf erwacht.
Dieser bemerkenswerte Kontrast zwischen den beiden Aufnahmen verdeutlicht die schnellen und dramatischen Wetteränderungen, die am Alpenrand im Frühling auftreten können. Von der winterlichen Landschaft zur lebendigen Vitalität des Frühlings zeigt Roßholzen am gleichen Tag des Jahres ein sehr unterschiedliches Bild. Es ist ein Zeugnis für die unvorhersehbare und doch wundersame Natur des alpinen Klimas.