„Seit sechs Jahren halte ich die Ansprache beim Volkstrauertag in Sachrang“, so Bürgermeister Peter Solnar bei der Gedenkfeier zum Volkstrauertag am Kriegerdenkmal der ehemaligen Gemeinde Sachrang, „geändert hat sich in den vergangenen sechs Jahren nichts. Alles was ich damals gesagt habe ist heute uneingeschränkt genauso. Die Welt ist kein bisschen friedlicher geworden. Die Kriege und Konflikte auf allen Kontinenten bestehen weiter“.
Oberstleutnant a.D. Gerd Kalckbrenner erinnerte an die vielen Opfer der Kriege, die sogar dieses kleine Dorf im oberen Priental bringen musste. Nur ganz wenige könnten heute noch sagen, wie sie aussahen, aber ihre Namen leben bei ihren Kindern, Enkeln und Verwandten weiter. Es sei viel versprechend, dass sich die Menschen heute ihre Gedanken um den Frieden in der Welt machen.
Zahlreiche Vereinsmitglieder der Krieger- und Soldatenkameradschaft Sachrang, die drei Bürgermeister der Gemeinde Aschau Peter Solnar. Max Pfaffinger und Monika Schmid, der Aschauer Veteranenverein, sowie die Sachranger Dorfvereine beteiligten sich am Gedenkgottesdienst in der gut besuchten Kirche Sankt Michael und am Libera am Kriegerdenkmal, gehalten von Pfarrer Hermann Overmeyer. Gerd Kalckbrenner und Bürgermeister Peter Solnar legten Kränze zum Gedenken für die Gefallenen, Vermissten und Verstorbenen des Dorfes nieder, die Aschauer Musikkapelle umrahmt die Feierstunde musikalisch, die Gebirgsschützenkompanie Aschau unter der Führung von Hauptmann Hubert Stein stellte die Ehrenwache und schoss den Ehrensalut.
Pfarrer Hermann Overmeyer hielt das Libera, Gerd Kalckbrenner und Bürgermeister Peter Solnar legten Kränze zum Gedenken für die Gefallenen, Vermissten und Verstorbenen der ehemaligen Gemeinde Sachrang am Kriegerdenkmal nieder. 62 Gefallene und Vermisste hatte der Ort in den beiden Weltkriegen zu verzeichnen.
Bericht und Fotos: Heinrich Rehberg – Pfarrer Hermann Overmeyer hielt das Libera, Gerd Kalckbrenner und Bürgermeister Peter Solnar legten Kränze zum Gedenken für die Gefallenen, Vermissten und Verstorbenen der ehemaligen Gemeinde Sachrang am Kriegerdenkmal nieder. 62 Gefallene und Vermisste hatte der Ort in den beiden Weltkriegen zu verzeichnen.