In würdiger Weise wurde in Reit im Winkl der Volkstrauertag begangen. Unter den Klängen der Musikkapelle führte der Trauerzug hinauf zur Kriegergedächtniskapelle, wo die Gedenkfeier stattfand. Bürgermeister Matthias Schlechter erinnerte daran, dass diese 1924, also vor nunmehr 100 Jahren zum Gedenken an die im ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten aus Reit im Winkl errichtet wurde.
Heute gelte es, neben dem Gedenken an die Opfer beider Weltkriege auch einen Dank an die Soldaten der Bundeswehr für ihren Dienst für die Freiheit der Menschen zu richten. „Frieden sichern ist nicht nur eine Aufgabe der Politiker, sondern von uns allen“, sagte Hauptmann Robin Strohmeier, der Kompanieführer der Zweiten Kompanie des Gebirgsjägerbataillons 231 in Bad Reichenhall, bei der Reit im Winkl Patengemeinde ist. An der Kranzniederlegung nahm auch Martin Bauhofer als Vertreter der Jugend teil. Im Anschluss ging es zurück zum Besuch des Pfarrgottesdienstes zum Volkstrauertag in der Pfarrkirche St. Pankratius.
Bericht und Foto: Sepp Hauser
