Den „Boarischen“ oder das „Bauernmadl“ können Besucher am Sonntag, 19. August, im Freilichtmuseum Glentleiten beim Sommervolkstanz lernen. Die Tanzmeister des Arbeitskreises „Zukunft Volkstanz“ führen in die einfacheren Tänze ein. Die schwierigeren Volkstänze werden vorgeführt. Von 11.00 bis 16.00 Uhr des 19. August steht das größte Freilichtmuseum Südbayerns ganz im Zeichen des Volkstanzes. Vom Sommermorgenwalzer über die Kreuzpolka bis hin zum Salzburger Dreher oder dem Zwiefachen ist eine ganze Bandbreite an traditionellen Tänzen vertreten.
Die leichteren Volkstänze wie dem „Hiatamadl“ oder dem „Waldhansl“ können Besucher unter Anleitung der Tanzmeister Max Dillinger und Maria Karwinsky lernen und mittanzen. Der Arbeitskreis „Zukunft Volkstanz“ zeigt sein Können beim Vorführen schwierigerer Landler und Figurentänze, um den Besuchern Lust auf mehr zu machen. Für mitreißende Musik sorgen die Aubinger Spuileut‘ und die Haxenschmeißer Geigenmusi.
Für die Veranstaltung ist keine Anmeldung erforderlich, Besucher können jederzeit vorbeikommen und mittanzen oder zuschauen. Der Arbeitskreis „Zukunft Volkstanz“ möchte die Freude am Volkstanz wecken. Wem also der Kocherlball in München zu früh losgeht, kann an der Glentleiten einmal in Ruhe in das Erlebnis „Volkstanz“ reinschnuppern.
Text und Foto: Bezirk Oberbayern, Archiv FLM Glentleiten
Weitere Informationen: www.glentleiten.de