Gastronomie

Vier Tage: Edle Brände am Viktualienmarkt

Vier Tage lang wird im Herzen Münchens wieder Hochprozentiges aus den verschiedenen Regionen des Freistaats ausgeschenkt. Noch bis zum Samstag präsentieren Bayerns Brenner an insgesamt neun Ständen auf dem Viktualienmarkt ihre flüssigen Schätze. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und Münchens Kommunalreferentin Kristina Frank eröffneten am Mittwoch die Aktion der Brenner, die heuer unter dem Motto „Großer Genuss in kleinen Gläsern“ steht. „Die Edelbrände, die unsere Brenner aus den Früchten der heimischen Streuobstwiesen kreieren, sind nicht nur ein Hochgenuss, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur Pflege der Kulturlandschaft und zum Erhalt der Biodiversität“, sagte die Ministerin. Die Destillate seien „Kulturlandschaft in höchster Konzentration“.

Die Besucher der Aktion auf dem Viktualienmarkt erwartet eine geschmackvolle Themenreise: In Seminaren, diversen Verkostungen und im Gespräch informieren die Brenner über die handwerkliche Herstellung der Edeldestillate. Die Interessenten lernen die hochwertigen Destillate mit ihren fruchtigen Aromen der bayerischen Streuobstwiesen kennen. Die Aktion ist Teil der Initiative „Bayern Brand“, die sich zum Ziel gesetzt hat, das Bewusstsein der Verbraucher für die Spitzenprodukte der heimischen Edelbrenner zu schärfen. Detaillierte Informationen zum Programm und zur Aktion am Viktualienmarkt sind online unter www.bayern-brand.de zu finden.

Bericht und Fotos: Bayer. Landwirtschaftsministerium/Astrid Schmidhuber – Die Bilder zeigen Ministerin Kaniber (l.) mit Kommunalreferentin Frank sowie die Ministerin mit Brennmeister Anton Eisele.

Anlage: Liste der beteiligten Brennereien


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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