Vereinigte Krieger- und Soldatenkameradschaften erinnern an ihre Gefallenen und Verstorbenen Kameraden in Maria Eck – Kurzes Gedenken statt jährlicher Gau-Wallfahrt
Weil heuer, wie so viele andere Veranstaltungen, auch die 75. Friedenswallfahrt der Vereinigten Krieger- und Soldatenkameradschaften aus dem Chiem- und Rupertigau den Pandemie-Beschränkungen zum Opfer fiel, nutzte die Gauvorstandschaft den sonntäglichen Gottesdienst vor dem Freialtar in Maria Eck zu einer kleinen Gedenkfeier.
Begleitet von der Gau-Fahne und einer Abordnung der KSK Übersee-Feldwies, die sich für die heurige Wallfahrt als Ausrichter zur Verfügung gestellt hatte, stellten Gauvorstand Michael Bernauer und sein Stellvertreter Anton Linner in einer kurzen Andacht vor dem Gedenkstein unterhalb des Klosters eine Blumenschale ab. Bruder Franz, der Guardian des Klosters sprach für alle Verstorbenen, Gefallenen und Vermissten ein Segensgebet und schloss dabei auch die Mitglieder der 46 Vereine des Gauverbandes mit ein. Beim anschließenden Gottesdienst flankierten die beiden Fahnenabordnungen den Freialtar. Abschließend bedankte sich Gauvorstand Michael Bernauer beim Zelebranten und der KSK Übersee-Feldwies für den festlichen Rahmen, gedachte auch vor den vielen Gottesdienstbesuchern noch einmal aller Gefallenen und Verstorbenen Kameraden und hoffte darauf, im nächsten Jahr zu einer „normalen Wallfahrt“ alle gesund und munter wieder zu sehen.
Bilder und Bericht: Franz Krammer
Die Bilder DSCF5735, 5736 und 5738 zeigen von links vor dem Gedenkstein unterhalb des Klosters die Abordnung der KSK Übersee-Feldwies, die Gaufahne mit Fähnrich Bernhard Mayer, Gauehrenmitglied Walter Knott, Gauvorstand Michael Bernauer und seinen Stellvertreter Anton Linner, die für die Aufnahme alle kurzzeitig zusammengerückt waren.
DSCF5743 und 5744 entstanden bei der Gedenkfeier mit Bruder Franz und DSCF5753 zeigt den Gedenkstein den der Gau im Jahr 2009 in Maria Eck errichteten ließ.