„Der Adler braucht wieder einmal Bergluft, er wollte in die Berge nach Aschau zurück“, so Schützenmeister Sepp Staudacher bei der Siegerehrung nach dem Vergleichsschiessen zwischen der SG „Chiemgauadler“ Umrathshausen und der Königlich privilegierten Feuerschützengesellschaft Aschau von 1607 (FSG Aschau) im Umrathshauser Schützenheim.
Die Aschauer Schützen gewannen beim 23. Freundschaftsschießen mit der Königlich privilegierten Feuerschützengesellschaft Aschau von 1607 (FSG Aschau) die Mannschaftswertung und damit den handgeschnitzten Holzadler. Sepp Pichl aus Umrathshausen schnitzte und stiftete diesen Adler 2012, fünfmal muss er gewonnen werden, bis er in den endgültigen Besitz eines Vereins übergeht. Bisher ist die Bilanz ausgeglichen.
Die zehn besten Schützen aus Aschau – Martin Klampfleitner junior, Hans Moosbauer, Jenny Pelzl, Dieter Römer, Oskar Knoll, Christian Rucker, Helga Fortner, Sebastian Feistl junior, Christl Knoll und Korbinian Schmid – hatten am Ende die Nase vorne und haben den Adler nun wieder ins Schützenhaus nach Aschau geholt. Zum 23. Freundschaftsschießen der Schützengesellschaft „Chiemgauadler“ Umrathshausen mit der FSG Aschau begrüßte Schützenmeister Sepp Staudacher eine große Anzahl von Vereinsmitgliedern beider Vereine im Umrathshauser Schützenheim. Insgesamt 74 Schützen, davon 44 aus Umrathshausen und 30 aus Aschau beteiligten sich an diesem nachbarschaftlichen Vergleich. Die Einzelwertung auf Ringe gewann Oskar Knoll vor Jenny Pelzl und dem Aschauer Schützenmeister Franz Kiesmüller, alle aus Aschau, Andi Pichl (Umrathshausen) gewann die Punktwertung im Einzel vor Martin Klampfleitner junior und Hans Moosbauer (beide Aschau).
Bericht und Foto: Heinrich Rehberg – Sepp Staudacher, Schützenmeister der Schützengesellschaft „Chiemgauadler“ von Umrathshausen (rechts) und Schützenmeister Franz Kiesmüller von der FSG Aschau mit dem handgeschnitzten Adler.