Gastronomie

Verein Bier und Wir: Gründungsfeier mit Hindernissen

Der erst kürzlich gegründete Verein Bier und Wir e. V. wollte schon vor einiger Zeit eine Gründungsfeier veranstalten, musste diese aber aufgrund der Corona-Situation immer weiter nach hinten verschieben. Die für diese Woche nun geplante Feier musste aus demselben Grund abgesagt werden. Wie es nun weitergeht, informiert der Verein wie folgt:

Diese Woche wollten wir eigentlich endlich unsere groß angelegte, aufgrund von Covid-19 ohnehin schon reichlich verspätete Gründungsfeier mit Ihnen, unseren bedeutsamen Mitwirkenden, würdig zelebrieren. Die Räume bei unserem Gründungsmitglied Alfons Schuhbeck waren gebucht, das Menue vorbestellt, auch eine eigene Pressekonferenz geplant.

Leider kam es bekanntlich anders – Corona hat uns leider einen Strich durch die Rechnung gemacht! Niemand ist hierüber mehr enttäuscht als wir selbst. Sie können sich vorstellen, dass es gerade in einem Ehrenamt besonders bedauerlich ist, wenn umfangreiche Vorbereitungen kurz vor Realisierung abmoderiert werden müssen.

Wir wollen aber nicht die Dinge beklagen, die wir ohnehin nicht ändern können, denn es gibt durchaus Grund zur Freude.

So haben wir im Rahmen der Vorbereitungen gleich vier (!) Grußbotschaften von ministerialen Persönlichkeiten erhalten, die unsere Vereinsidee allesamt für unterstützenswert halten. So hat unser Schirmherr, der Bayerische Wirtschaftsminister und stellvertretende Ministerpräsident Hubert Aiwanger eine profunde Grußbotschaft gesandt. Zudem haben Landtagspräsidentin Ilse Aigner, Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und Wissenschaftsminister Bernd Sibler je eigene Videobotschaften mit anerkennenden Beiträgen zur Vereinsidee an uns adressiert. Offen gesagt sind wir schon ein wenig stolz darauf: Es dürfte kaum eine gesellschaftliche Vereinsgründung in Bayern gegeben haben, die von einem derart hohen Zuspruch an Würdenträgern begleitet wird, wie die von Bier und Wir e. V.!

Die von uns weiter verfeinerte Grundidee, das Bierland Bayern zu identifizieren, fördern und in die Zukunft zu führen, nimmt weiter Gestalt an. Dies wird gerade von Ihnen, unseren Partnern honoriert und dafür bedanken wir uns ganz herzlich für Ihr Mitwirken!

Zur Verfeinerung gehört, dass wir „das Bayerische Dutzend“ für uns definiert haben. Dies sind allesamt gesellschaftliche Empfehlungen und Konventionen, mit denen wir als Mitglieder uns identifizieren. Jeder unserer Partner und Mitglieder ist dazu eingeladen, dieses „Bayerische Dutzend“ inhaltlich zu leben und sich somit als „Botschafter des Bierlandes Bayern“ bekennen zu dürfen und gleichzeitig unsere gesellschaftlich vereinigende Idee des Bierlandes Bayern zu verkünden. Welche Thesen genau dieses „Bayerische Dutzend“ in sich trägt, ersehen Sie wie viele weitere Informationen in unserem beigefügten Newsletter. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre.

Aufgrund der aktuellen Lage gehen wir davon aus, dass Sie ebenso wie wir in Anbetracht der gesundheitlichen Bedrohungen Verständnis dafür haben, dass wir – anstatt an einer „zwanghaften Durchführung“ der Gründungsfeierlichkeiten festzuhalten – keine andere Wahl hatten. Ähnlich gilt dies für die Abhaltung der Pressekonferenz. Diese hätte in den gegebenen Zeiten ein negatives Licht, auch auf unsere Unterstützer werfen können. Vor allem gilt auch: Aufgeschoben, ist nicht aufgehoben – und bekanntlich sind aller guten Dinge Drei!

Jetzt aber übersenden wir kraftvolle Bierland Bayern Grüße an Sie und wünschen Ihnen vor allen Dingen beste Gesundheit!

Mit herzlichen bayerischen Grüßen – Prof. Horst Wurm – Präsident  – Armin Gastl – geschäftsführender Vorstand

Text und Logo: Bier und Wir e. V.

Archiv-Foto: Hötzelsperger – Faßbier-Ausschank beim Grainbacher Dorffest 2012

Anhang: Newsletter mit Mitgliedsantrag

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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