Zweistellige Zunahme auch bei der Beschäftigtenzahl – Nach den vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik zur „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ steigt der Umsatz im bayerischen Gastgewerbe im Februar 2023 gegenüber dem Februar 2022 nominal um 32,9 Prozent und preisbereinigt um 20,7 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten nimmt um 13,5 Prozent zu. Fürth/Schweinfurt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen zur „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ weiter berichtet, steigt der nominale Umsatz in der Beherbergung im Februar 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 41,7 Prozent und der reale Umsatz um 29,6 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten nimmt um 11,8 Prozent zu. Den höchsten Umsatzzuwachs unter der Wirtschaftsgruppen der Beherbergung verzeichnen die “Ferienunterkünfte u. Ä.“, den niedrigsten Umsatzzuwachs die „Campingplätze“. Während der nominale und der reale Umsatz der Campingplätze jeweils steigt, geht die Zahl der Beschäftigten zurück. In der Gastronomie erhöht sich der nominale Umsatz um 28,7 Prozent und der reale Umsatz um 16,0 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten wächst um 14,3 Prozent.
Die mit Abstand höchste Umsatzsteigerung unter den Wirtschaftsgruppen der Gastronomie, wie auch des gesamten Gastgewerbes, meldet im Februar 2023 die getränkegeprägte Gastronomie (Wirtschaftsgruppe „Ausschank von Getränken“). Den niedrigsten Umsatzzuwachs in der Gastronomie erzielt die speisengeprägte Gastronomie (Wirtschaftsgruppe „Restaurants, Gaststätten, Imbissstuben, Cafés, Eissalons u. Ä.“). Gegenüber Januar 2023 nimmt der nominale Umsatz im Gastgewerbe im Februar 2023 um 5,3 Prozent ab. In der Gastronomie geht der Umsatz mit einem Minus von 7,6 Prozent stärker zurück als in der Beherbergung mit einem Minus von 0,5 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten sinkt in der Beherbergung um 0,2 Prozent, in der Gastronomie wächst sie um 0,1 Prozent. Im Durchschnitt bleibt die Zahl der Beschäftigten des Gastgewerbes damit konstant. In den ersten beiden Monaten 2023 wächst der nominale Umsatz des Gastgewerbes in Bayern gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 38,4 Prozent und der preisbereinigte Umsatz um 25,5 Prozent. Die Beschäftigtenzahl erhöht sich um 13,9 Prozent.
Text: Bayerisches Landesamt für Statistik – Foto: Rainer Nitzsche