Tourismus

Umsatzzuwächse bei Bayerns Beherbergungen

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

Nach den vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik zur „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ wächst der nominale Umsatz im bayerischen Gastgewerbe im November 2024 gegenüber dem November 2023 um 6,8 Prozent und der reale Umsatz um 4,4 Prozent. In der Wirtschaftsabteilung Beherbergung (Tourismus) steigt der nominale Umsatz um 11,1 Prozent und der reale Umsatz um 10,1 Prozent. Der nominale Umsatz der Wirtschaftsabteilung Gastronomie nimmt um 4,0 Prozent zu, der reale Umsatz um 0,4 Prozent.

Schweinfurt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter berichtet, erhöht sich die Zahl der Beschäftigten des Gastgewerbes im November 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,0 Prozent, davon in der Beherbergung um 1,7 Prozent und in der Gastronomie um 0,6 Prozent. Der Umsatz der Wirtschaftsgruppe „Hotels, Gasthöfe und Pensionen“ steigt im November 2024 mit einem nominalen Umsatzanstieg von 11,7 Prozent und einem realen Umsatzanstieg von 10,7 Prozent unter den sieben Wirtschaftsgruppen des Gastgewerbes am stärksten. Der nominale Umsatz der Wirtschaftsgruppe „Campingplätze“ wächst um 9,1 Prozent und der reale Umsatz um 5,4 Prozent. Die Wirtschaftsgruppe „Ferienunterkünfte u. Ä.“ verzeichnet einen nominalen Umsatzanstieg um 3,3 Prozent, aber einen realen Umsatzrückgang von 0,3 Prozent. Der Umsatz der Wirtschaftsgruppe „sonstige Beherbergungsstätten“ sinkt deutlich (nominal: -18,0 Prozent; real: -21,7 Prozent).

Die drei Wirtschaftsgruppen der Wirtschaftsabteilung Gastronomie verzeichnen im November 2024 jeweils nominale Umsatzzuwächse: So steigt der nominale Umsatz der Wirtschaftsgruppe „Restaurants, Gaststätten, Imbissstuben, Cafés, Eissalons u. Ä.“ um 3,0 Prozent, der nominale Umsatz der Wirtschaftsgruppe „Caterer und Erbringung sonstiger Verpflegungsdienstleistungen“ um 7,6 Prozent und der nominale Umsatz der Wirtschaftsgruppe „Ausschank von Getränken“ um 6,0 Prozent. Während der reale Umsatz der Wirtschaftsgruppe „Restaurants, Gaststätten, Imbissstuben, Cafés, Eissalons u. Ä.“ um 0,4 Prozent sinkt, steigt der reale Umsatz der Wirtschaftsgruppen „Caterer und Erbringung sonstiger Verpflegungsdienstleistungen“ (+2,3 Prozent) und „Ausschank von Getränken“ ebenfalls (+8,1 Prozent).

In den ersten elf Monaten 2024 wächst der nominale Umsatz des Gastgewerbes in Bayern gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,3 Prozent. Der reale Umsatz sinkt jedoch um 1,7 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten erhöht sich um 2,4 Prozent.

Bericht: Bayerisches Landesamt für Statistik – Foto: Hötzelsperger


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Toni Hötzelsperger

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