Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen der „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ berichtet, nimmt der Umsatz im bayerischen Gastgewerbe im Juli 2022 gegenüber dem Juli 2021 nominal um 21,6 Prozent und preisbereinigt um 12,6 Prozent zu. Die Zahl der Beschäftigten steigt um 10,2 Prozent.
Fürth/Schweinfurt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, erhöht sich der Umsatz in der Beherergung im Juli 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat nominal um 21,3 Prozent und real um 11,1 Prozent. In der Gastronomie wächst der nominale Umsatz um 21,8 Prozent und der reale Umsatz um 13,6 Prozent. Die Beschäftigtenzahl steigt in der Beherbergung um 7,0 Prozent und in der Gastronomie um 11,8 Prozent.
Der nominale Umsatz in der Beherbergung und in der Gastronomie liegen inzwischen über dem nominalen Umsatz aus dem Juli 2019, dem Vergleichsmonat vor der Pandemie. In der Beherbergung nimmt der nominale Umsatz um 6,1 Prozent zu, in der Gastronomie um 7,1 Prozent. Anders der reale Umsatz und die Zahl der Beschäftigten: Beide Werte erreichen sowohl in der Beherbergung als auch in der Gastronomie im Juli 2022 ihren Vergleichswert aus dem Juli 2019 nicht. In der Beherbergung wird der reale Umsatz um 6,1 Prozent verfehlt und in der Gastronomie um 8,1 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten geht in der Beherbergung gegenüber dem Juli 2019 um 12,5 Prozent zurück und in der Gastronomie um 10,5 Prozent. Im Vergleich zum Juni 2022 steigt der nominale Umsatz des bayerischen Gastgewerbes im Juli 2022 um 12,3 Prozent, davon erzielt die Beherbergung ein Plus von 10,5 Prozent und die Gastronomie von 13,5 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten wächst in der Beherbergung um 3,1 Prozent und in der Gastronomie um 1,2 Prozent, woraus sich für das Gastgewerbe ein Plus von 1,8 Prozent ergibt.
In den ersten sieben Monaten 2022 nimmt der nominale Umsatz im bayerischen Gastgewerbe gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 85,7 Prozent zu und der reale Umsatz um 75,9 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten wächst um 19,6 Prozent.
Bericht: Bayerisches Landesamt für Statistik
Foto: Hötzelsperger