Sport

Ultra-Läufer sichert sich Platz 8 beim UTMB

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Am vergangenen Wochenende bestritt Profi-Läufer Hannes Namberger die rund 10.000 Höhenmeter und 171 Kilometer des Ultra-Trail du Mont Blanc (UTMB) in absoluter Topform. Nach 21 Stunden und 20 Minuten erreichte er am 2. September die Ziellinie und sicherte sich den 8. Platz des legendären Wettkampfs. Seit 2018 ist Namberger Teil des DYNAFIT Athleten-Teams. Und das wird vorerst auch so bleiben. Denn der Bergsportexperte und der Profi-Trail Runner verlängern ihre Zusammenarbeit um weitere vier Jahre und setzen damit die gemeinsame Erfolgsgeschichte fort.

Am 1. September um 18 Uhr fiel im französischen Chamonix der Startschuss für den Ultra-Trail du Mont Blanc. Das Rennen gilt als Treffpunkt für Spitzenläufer:innen aus aller Welt und führt durch französisches, italienisches und Schweizer Gebiet einmal um den Mont Blanc. Hannes Namberger ging in diesem Jahr zum dritten Mal an den Start. 2021 feierte er sein Debüt mit einem starken 6. Platz. 2022 musste er verletzungsbedingt abbrechen – das erste Mal überhaupt in seiner Läuferkarriere. 2023 zeigte er sich wieder in gewohnter Topform: die anspruchsvolle Strecke bewältigte er in 21 Stunden und 20 Minuten – eine Stunde schneller als zwei Jahre zuvor – und belohnte sich nach monatelanger Vorbereitung mit dem 8. Platz.

„Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung. Das Level wird mit jedem Jahr höher und das Teilnehmerfeld immer stärker. Aber es hat alles weitgehend so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe. Lediglich nach 130 Kilometern hatte ich einen Tiefpunkt. Ab da musste ich wirklich kämpfen. Doch die letzten 20 Kilometer waren einfach unglaublich. Die Atmosphäre, die Emotionen, so viele Menschen, die dich anfeuern. Das ist Trail Running für mich,“ lässt Namberger das Rennen Revue passieren.

Ein weiterer Erfolg auf der Liste des 34-Jährigen, der international längst zur Elite zählt. Dabei kam der ehemalige Skirennläufer erst über Umwege zum Trail Running. Eine Verletzung zwang den Polizisten 2011 zum Beenden seiner Skikarriere. Vier Jahre später versuchte er es mit dem Laufen – als gebürtiger Ruphpoldinger natürlich in den Bergen – und holte sich bei seinem ersten Wettkampf, dem Karwendelmarsch, direkt den 5. Platz. Der Anfang einer Erfolgsgeschichte, die er seinem außerordentlichen Ehrgeiz, seiner Willensstärke und einer immensen körperlichen und mentalen Leidensfähigkeit zu verdanken hat.

Starke Partnerschaft geht in die Verlängerung

Seit 2018 unterstützt DYNAFIT den Ausnahmesportler bei der Umsetzung von Projekten und Wettkämpfen sowie mit hochfunktionaler Ausrüstung. Nun gaben DYNAFIT und Namberger die Verlängerung ihrer Zusammenarbeit bis 2027 bekannt. Somit wird Namberger auch die nächsten vier Jahre DYNAFITs Motto #SpeedUp auf den internationalen Trails vertreten.

Neben Top-Platzierungen beim jährlichen UTMB stehen dabei einige der weltweit härtesten Ultra-Läufe auf seiner persönlichen Bucket-List, zum Beispiel der Grand Raid auf La Réunion oder die großen 100-Meilen-Rennen in den USA, wie etwa der Western States 100 quer durch die Sierra Nevada Mountains oder der Hardrock 100 im Süden Colorados.

Als Marke von Athleten für Athleten bezieht DYNAFIT den Profi-Läufer außerdem regelmäßig in die Produktentwicklung mit ein. Unter anderem war Namberger an der neuen DNA-Kollektion für Sommer 2024 beteiligt. Entstanden sind durchdachte und innovative Produkte, die den Bedürfnissen im Profi-Bereich entsprechen. Darunter ist auch der neue Ultra DNA Schuh, mit dem Namberger 2022 zum zweiten Mal beim Lavaredo Ultra-Trail siegte und seinen eigenen Streckenrekord brach. Die 120 Kilometer und 5.800 Höhenmeter bewältigte er in 11 Stunden und 56 Minuten – so schnell wie noch kein anderer Läufer zuvor.

Bericht: GESCHWISTER ZACK PR – Bildrechte: DYNAFIT

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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