Natur & Umwelt

Über das Erweiterungsgebiet bei Finsterau in den Nationalpark Šumava wandern

Veröffentlicht von Günther Freund

Grenzüberschreitende Wanderung auf dem Grenzsteig am Sonntag, 4. Juni.

 Bei der grenzüberschreitenden Wanderung am Sonntag, 4. Juni, begleitet Waldführer Hubert Herzig seine Gäste auf dem Grenzsteig vom neuesten Erweiterungsgebiet des Nationalparks Bayerischer Wald bei Finsterau aus über die Grenze nach Hinterscheureck, Scheureck und über Josefstal bis zu den Farmhäusern nach Oberlichtbuchet. Auf dem Judensteig führt die Wanderung weiter bis zu den Heidensteinen und über die Steinwand hinunter bis zur Schulruine von Oberlichtbuchet. Über Unterlichtbuchet geht’s zurück zum Ausgangspunkt

im Nationalpark-Erweiterungsgebiet Finsterauer Filz

 

Start ist um 10 Uhr. Für die Wanderung sind gut sechs Stunden einzuplanen, die reinen Gehzeit beträgt zirka vier Stunden. Es besteht keine Einkehrmöglichkeit, daher sollte eine Brotzeit nebst Getränken mitgebracht werden. Für den Grenzübertritt ist der Personalausweis Pflicht. Die Tour setzt eine gewisse Grundkondition, Trittsicherheit, geeignetes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung voraus.

Die Führungsgebühr beträgt zehn Euro für Erwachsene, Kinder sind frei. Gäste mit NationalparkCard zahlen fünf Euro. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung beim Nationalpark-Führungsservice (0800 0776650) möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher bis 13 Uhr erforderlich. Dabei wird auch der genaue Treffpunkt bekannt gegeben.

Pressemitteilung Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald

Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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