Am kommenden Sonntag um 18 Uhr wird die Bayerische Landes-Ausstellung in Ettal ihre Pforten schließen. Heute steht jedoch bereits fest, dass sie über 130.000 Besucher zählen wird. Das Haus der Bayerischen Geschichte und seine Mitveranstalter freuen sich über das Resultat. Zusammen mit der im nahen Freilichtmuseum Glentleiten gezeigten Bayernausstellung „Bierspione und Garnelenzüchter“ und den Gästen des Begleitprogramms konnten etwa 200.000 Besucherinnen und Besucher erreicht werden. „Das ist ein ausgezeichneter Abschluss für unsere Aktivitäten im Jubiläumsjahr 100 Jahre Freistaat Bayern. Im nächsten Jahr folgt die Fortsetzung in Regensburg mit der Eröffnung unseres neuen Museums der Bayerischen Geschichte,“ resümiert Dr. Richard Loibl, Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte.
Verbindung von Thema und Ort als Erfolgsmodell
Besonders reizvoll wurde es von den Besucherinnen und Besuchern empfunden, den Mythos Bayern gewissermaßen am Entstehungsort zu verfolgen. „Dass man mitten in der Ausstellung ins Freie und in die grandiose Kulisse des Klosters und der Ammergauer Alpen trat, um anschließend im Pavillon den Visionen von König Ludwig II. zu folgen, war schon einmalig“, so Direktor Dr. Richard Loibl.
Dank an Veranstalter, Förderer und Partner
Realisiert werden konnte die Landesausstellung nur mit der Unterstützung vieler Partner. Eine besondere Rolle kam den Bayerischen Staatsforsten und der Bayerischen Forstverwaltung zu. Ohne sie wären die erwähnten königlichen Visionen nicht unter Dach und Fach gekommen.
Dank gebührt natürlich auch den weiteren Förderern und Partnern, ohne deren Unterstützung eine solch beeindruckende Schau nicht möglich gewesen wäre. Vor Ort waren dies vor allem das Kloster Ettal und der Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Engagiert haben sich das Bayernwerk, MAN, proHOLZ Bayern, Adelholzener und der Freundeskreis des Hauses der Bayerischen Geschichte. Als Partner beteiligten sich auch die Bayerische Schlösserverwaltung, die Bayerische Sparkassenstiftung und die Kreissparkasse Garmisch-Partenkirchen. Die Landesausstellung medial begleitet haben Bayern 2 sowie der Münchner Merkur (mit seinen Lokalausgaben), und die Werdenfelsbahn fungierte als Partner im Bereich Mobilität. Ihnen allen ein herzliches „Vergelt’s Gott“!
Text: Haus der Bayersichen Geschichte